Das Modul „Methoden der Ethnologie“ besteht aus einem wöchentlichen Seminar, eigenständigen Übungen und korrespondierenden Blockveranstaltungen, weshalb es aus vier SWS besteht.
In diesem Seminar erlernen Studierende eine eigene ethnographische Forschung zu konzipieren und durchzuführen. In den wöchentlichen Sitzungen erarbeiten wir uns einen Überblick der Methoden, d.h. des Repertoires ethnologischer Forschung. Dabei werden wir uns dem Einsatz und der Kombination ethnographischer Forschungstechniken widmen: von der Identifikation einer relevanten Forschungsfrage, der Recherche des aktuellen Forschungsstandes mit Blick auf das Forschungsthema und die Theorielage innerhalb der Disziplin, der Definition und Eingrenzung des Forschungsfeldes und -kontexts, der Konzeption eines Forschungsdesigns einschließlich ethischer Maßstäbe der Forschung, der Erhebung von Daten mittels Teilnehmender Beobachtung, Beobachtungs- und Gesprächsprotokollen, Forschungstagebuch und -notizen, Interviewtechniken und Fragebögen, bis hin zur Analyse des gesammelten Materials. Im letzten Teil soll es auch um Fragen und Herausforderungen der Generalisierung von Forschungsdaten und letztlich der Interpretation und Theorie als Arbeitsschritte gehen sowie den Prozess der Repräsentation ethnographischen Materials und des Schreibens ethnographischer Texte.
Die Vorbereitung der Forschung, Durchführung und Analyse werden in einem parallel stattfindenden Praxisteil geübt und mit den im Seminar gelesenen und diskutierten Texten in Verbindung gebracht. Während des Semesters wird der Forschungsprozess sowie die entsprechenden Ergebnisse von den Studierenden in Blockseminare vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
Das Modul „Methoden der Ethnologie“ besteht aus einem wöchentlichen Seminar, eigenständigen Übungen und korrespondierenden Blockveranstaltungen, weshalb es aus vier SWS besteht.
In diesem Seminar erlernen Studierende eine eigene ethnographische Forschung zu konzipieren und durchzuführen. In den wöchentlichen Sitzungen erarbeiten wir uns einen Überblick der Methoden, d.h. des Repertoires ethnologischer Forschung. Dabei werden wir uns dem Einsatz und der Kombination ethnographischer Forschungstechniken widmen: von der Identifikation einer relevanten Forschungsfrage, der Recherche des aktuellen Forschungsstandes mit Blick auf das Forschungsthema und die Theorielage innerhalb der Disziplin, der Definition und Eingrenzung des Forschungsfeldes und -kontexts, der Konzeption eines Forschungsdesigns einschließlich ethischer Maßstäbe der Forschung, der Erhebung von Daten mittels Teilnehmender Beobachtung, Beobachtungs- und Gesprächsprotokollen, Forschungstagebuch und -notizen, Interviewtechniken und Fragebögen, bis hin zur Analyse des gesammelten Materials. Im letzten Teil soll es auch um Fragen und Herausforderungen der Generalisierung von Forschungsdaten und letztlich der Interpretation und Theorie als Arbeitsschritte gehen sowie den Prozess der Repräsentation ethnographischen Materials und des Schreibens ethnographischer Texte.
Die Vorbereitung der Forschung, Durchführung und Analyse werden in einem parallel stattfindenden Praxisteil geübt und mit den im Seminar gelesenen und diskutierten Texten in Verbindung gebracht. Während des Semesters wird der Forschungsprozess sowie die entsprechenden Ergebnisse von den Studierenden in Blockseminare vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
Voraussetzung: Erfolgreich abgeschlossenes Modul „Einführung in die Ethnologie“
Literaturempfehlung: Fischer, Hans (Hrsg.) (2002). Feldforschungen: Erfahrungsberichte zur Einführung. Berlin: Dietrich Reimer Verlag.
Studienleistung: Eigenständige Forschungsübung
Modulleistung:
Forschungsportfolio
Besonderheiten:
Das Seminar findet wöchentlich statt und wird darüber hinaus von eigenständigen praktischen Übungen begleitet.
Das Modul besteht außerdem aus einer zugehörigen Übungsveranstaltung, die im gleichen Semester absolviert werden muss. Sie findet in Blockveranstaltung am 22.04., 20.05., 17.06. und 15.07. jeweils von 9:00-17:00 Uhr, SfE, Seminarraum statt.
