Seminar: Motivation, Bezugsnormorientierung und Kooperatives Lernen: Theoretische Grundlagen und ihre Bedeutung für die Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen (Kompetenzbereich: Unterrichten und Erziehen) - Details

Seminar: Motivation, Bezugsnormorientierung und Kooperatives Lernen: Theoretische Grundlagen und ihre Bedeutung für die Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen (Kompetenzbereich: Unterrichten und Erziehen) - Details

Sie sind nicht in Stud.IP angemeldet.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Motivation, Bezugsnormorientierung und Kooperatives Lernen: Theoretische Grundlagen und ihre Bedeutung für die Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen (Kompetenzbereich: Unterrichten und Erziehen)
Semester SS 2018
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 12
maximale Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Pädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Donnerstag, 05.04.2018 10:00 - 12:00, Ort: (FrSt / H 31 / SR 226)
Teilnehmende Dieses Seminar ist Bestandteil des Moduls 2 (Pädagogische Psychologie in Kompetenzbereichen - Seminar: Unterrichten und Erziehen) und richtet sich an alle Lehramtsstudierende.

Wir empfehlen eine Teilnahme ab dem 5. Fachsemester.
Voraussetzungen Erfolgreicher Abschluss des Moduls 1
Leistungsnachweis Klausur am Semesterende
Studienleistung (eigenverantwortliche Seminargestaltung)
Studiengänge (für) Lehramt (LAG, LAS, LAG, LAFö)
SWS 2

Räume und Zeiten

(FrSt / H 31 / SR 226)
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Motivation ist einer der grundlegenden Faktoren für einen erfolgreichen Lehr-Lernprozess. Darin sind sich sowohl Psycholog*innen, Pädogog*nnen und Lehrer*nnen einig. Doch was steckt hinter diesem schillernden und bedeutungshaltigen Begriff? Wie kommt Motivation zustande und welchen Einfluss kann man als Lehrende*r überhaupt auf die Motivation von Schülerinnen und Schüler ausüben? Was kann ich als Leher*n tun, um meine Schüler*innen zu motivieren? Wie wertvoll und zielführend ist der oft genannte „motivierende Einstieg“? Reicht das Wissen über Motivation aus, um Verhalten und Handeln hinreichend erklären zu können?

Diese und weitere Fragen sollen im Verlauf des Seminars beantwortet werden. Dabei wird sich zeigen, dass – trotz des unumstrittenen Stellenwerts der Motivation im Lehr-Lernkontext – eine Vielzahl weiterer Aspekte, die den Unterricht beeinflussen, unmittelbar mit der Motivation in Verbindung stehen. Dazu gehören die Bezugsnormorientierung, das Kooperative Lernen, die Attributionstheorie sowie Emotionen (um nur einige zu nennen), die ebenfalls Gegenstand des Seminars sein werden.

Neben der theoretischen Betrachtung der genannten Konstrukte verfolgt das Seminar das Ziel, praktische Implikationen für den alltäglichen Unterricht abzuleiten, indem Ratgeberliteratur auf ihren Nutzen überprüft, konkrete Handlungsoptionen abgeleitet und eigene bzw. fremde Unterrichtsentwürfe unter Berücksichtigung der theoretischen Annahmen erstellt bzw. beurteilt werden.

Bedingungen für eine erfolgreiche Teilnahme an dem Seminar sind eine regelmäßige aktive Beteiligung, die eigenverantwortliche Gestaltung einer Seminarsitzung (dabei handelt es sich NICHT um ein Referat im herkömmlichen Sinne) sowie das erfolgreiche Bestehen der Klausur.

Während des Semesters haben Sie die Möglichkeit, den Seminarverlauf mit Ihren thematischen Wünschen und individuellen Interessen mitzugestalten.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmeranzahl: Gruppe Unterrichten und Erziehen".