GPW.06023.03 - EbP 6.2 - Gesundheit und Gesundheitsförderung -1 (Vollständige Modulbeschreibung)
| GPW.06023.03 | 5 CP |
|---|---|
| Modulbezeichnung | EbP 6.2 - Gesundheit und Gesundheitsförderung -1 |
| Modulcode | GPW.06023.03 |
| Semester der erstmaligen Durchführung | |
| Fachbereich/Institut | Institut für Gesundheits-, Hebammen- und Pflegewissenschaft |
| Verwendet in Studiengängen / Semestern |
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| Modulverantwortliche/r | |
| Weitere verantwortliche Personen |
Dr. Gertrud Ayerle |
| Teilnahmevoraussetzungen | |
| Kompetenzziele | 1. (Fach-)Wissen und Verstehen Die Studierenden... - kennen und reflektieren biologische, psychologische und soziale Determinanten und Indikatoren von Gesundheit und Krankheit im Kindes-, Jugendlichen- und jungen Erwachsenenalter - erkennen, diskutieren und unterscheiden Strategien, Modelle und Theorien der Prävention und Gesundheitsförderung - verfügen über fundierte Kenntnisse über nationale und internationale Gesundheitsziele und diskutieren ihre Relevanz, Umsetzbarkeit und Überprüfbarkeit - analysieren Settingprojekte und schätzen deren qualitative Güte für die Zielgruppen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mittels "Good Practice"-Kriterien ein - bearbeiten in grundlegender Art und Weise gesundheitswissenschaftliche Frage- und Problemstellungen in der Prävention und Gesundheitsförderung (Verhaltens-/ Verhältnisprävention, Setting-Ansatz) 2. Instrumentale Kompetenz Die Studierenden... - wenden ihr theoretisches Wissen auf reale Präventions- und Gesundheitsförderungsprojekte an und verfügen über die Kompetenz, weitere Strategien und Interventionen zu entwickeln - begründen ihre Argumentationen zu Problemstellungen in der Prävention und Gesundheitsförderung auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse - nutzen Print- und Online-Medien, um Fachinformationen zu sichten, zu analysieren und abzurufen - organisieren ihren eigenen Arbeitsprozess effektiv und bearbeiten selbstständig Vor- und Nachbereitungsaufgaben der Lehrveranstaltungen 3. Systemische Kompetenz Die Studierenden... - übertragen ihre erworbenen theoretischen Kenntnisse bzgl. der Prävention und Gesundheitsförderung auf konkrete Aufgabenstellungen im Gesundheitswesen - erkennen und diskutieren in grundlegenden Ansätzen Implikationen der Prävention und Gesundheitsförderung für das Individuum und die Gesellschaft - erkennen und reflektieren die Bedeutung von präventivem und gesundheitsförderndem Handeln in den Gesundheits- und Pflegeberufen vor dem Hintergrund der vorhandenen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen - identifizieren die notwendigen Strukturen und Maßgaben für zukünftige innovative Praxisprojekte im deutschen Gesundheitssystem 4. Kommunikative und multiprofessionelle Kompetenz Die Studierenden... - berichten strukturiert über die von ihnen angestellten Überlegungen zu gesundheitswissenschaftlichen Frage- und Problemstellungen in der Prävention und Gesundheitsförderung (Setting-Ansatz) - diskutieren und hinterfragen in Arbeitsgruppen Präventions- und Gesundheitsförderungsprojekte hinsichtlich ihrer theoretischen Grundlagen, Potenziale, Barrieren, Umsetzungsschwierigkeiten, ihrer Nachhaltigkeit und interprofessionellen Einbindung - präsentieren strukturiert und innovativ Ausarbeitungen zu Fragestellungen und ihre Reflexionen zu wissenschaftlichen Texten und Evaluationsberichten, die sich auf Präventionsmaßnahmen und Gesundheitsförderungsstrategien beziehen - diskutieren reale und innovative Aufgabenstellungen für Pflege- und Gesundheitsberufe in der Prävention und Gesundheitsförderung im klinischen und außerklinischen Bereich sowie in Settingprojekten unter Berücksichtigung von vorhandenen Strukturen und Kooperationspotenzialen |
| Modulinhalte |
- Handlungsstrategien und Aktionsfelder der Ottawa-Charta in verschiedenen Settings zur Lebensphase von Kindern, Jugendlichen und junge Erwachsenen - Ausgewählte reale Präventions- und Gesundheitsförderungsprojekte, deren Zielgruppen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind - Ergebnisse gesundheitswissenschaftlicher Forschungsansätze (Prävention) und Projektevaluationen (Settingprojekte) - Beitrag der Gesundheits- und Pflegeberufe in Bezug auf die Säule "Prävention und Gesundheitsförderung" des deutschen Gesundheitssystems, zur Gesundheitspolitik und deren Entwicklung in Deutschland |
| Lehrveranstaltungsformen |
Vorlesung (3 SWS)
Kursus Kursus |
| Unterrichtsprachen | Deutsch, Englisch |
| Dauer in Semestern | 1 Semester Semester |
| Angebotsrhythmus Modul | jedes Sommersemester |
| Aufnahmekapazität Modul | unbegrenzt |
| Prüfungsebene | |
| Credit-Points | 5 CP |
| Modulabschlussnote | LV 1: %; LV 2: %; LV 3: %. |
| Faktor der Modulnote für die Endnote des Studiengangs | 1 |
| Modulveranstaltung | Lehrveranstaltungsform | Veranstaltungstitel | SWS | Workload Präsenz | Workload Vor- / Nachbereitung | Workload selbstgestaltete Arbeit | Workload Prüfung incl. Vorbereitung | Workload Summe |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| LV 1 | Vorlesung | Vorlesung | 3 | 0 | ||||
| LV 2 | Kursus | Selbststudium: Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen | 0 | |||||
| LV 3 | Kursus | Selbststudium: Vorbereitung der Modulleistung | 0 | |||||
| Workload modulbezogen | 150 | 150 | ||||||
| Workload Modul insgesamt | 150 | |||||||
| Prüfung | Prüfungsvorleistung | Prüfungsform | |
|---|---|---|---|
| LV 1 | |||
| LV 2 | |||
| LV 3 | |||
| Gesamtmodul | Analyse eines Projekts, Erstellung eines Posters |
Klausur oder elektronische Klausur oder Klausur im Antwort-Wahl-Verfahren |
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| Wiederholungsprüfung | |||
| Regularien | Teilnahmevoraussetzungen | Angebotsrhythmus | Anwesenheitspflicht | Gewicht an Modulnote in % |
|---|---|---|---|---|
| LV 1 | Sommersemester | Nein | % | |
| LV 2 | Sommersemester | Nein | % | |
| LV 3 | Sommersemester | Nein | % |