Kolloquium: Forschungskolloquium Neuere deutsche Literaturwissenschaft mit einem Schwerpunkt zur Geschichte des hallischen Germanistischen Instituts „Zwischen Wissenschaft und Politik“(Mo 16-18) - Details

Kolloquium: Forschungskolloquium Neuere deutsche Literaturwissenschaft mit einem Schwerpunkt zur Geschichte des hallischen Germanistischen Instituts „Zwischen Wissenschaft und Politik“(Mo 16-18) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Kolloquium: Forschungskolloquium Neuere deutsche Literaturwissenschaft mit einem Schwerpunkt zur Geschichte des hallischen Germanistischen Instituts „Zwischen Wissenschaft und Politik“(Mo 16-18)
Semester WiSe 2025/26
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 9
maximale Teilnehmendenanzahl 14
Heimat-Einrichtung Germanistisches Institut
Veranstaltungstyp Kolloquium in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Nächster Termin Montag, 12.01.2026 16:00 - 18:00, Ort: Seminarraum 19 (Raum1.40) [LuWu 2]
Teilnehmende MA: Forschungskolloquium Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt 17. bis 19. Jahrhundert
Modul MA: Literaturtheorie, Poetologie und Ästhetik
MA: Forschungskolloquium Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt 19. bis 21. Jahrhundert
MA: Kulturelle Diskurse
MA: Schlüsselthemen der Sprach- und Literarturwissenschaft
MA: Vertiefungsmodul: Deutschsprachige Literatur und Musikästhetik im Kontext der Aufklärung
MA: Wissen- und Wissenstranfer
MA: Forschungskolloquium Master Literaturwissenschaft
Lehrsprache(n) Deutsch
Studiengänge (für) MA; LA Sek, LA Gym
SWS 2

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Das Germanistische Institut der Universität Halle kann in diesem Jahr auf eine 150-jährige Geschichte zurückblicken. Wissenschaftliche Literaturgeschichts-schreibung wurde in Halle sogar seit den 1830er Jahren betrieben, angetrieben durch die Politisierung der Geisteswissenschaften nach der Juli-Revolution. Die Spannung zwischen Wissenschaft und Politik bildete in der Folgezeit immer wieder sowohl einen Antriebs- als auch einen Problempunkt. Im Kolloquium wollen wir uns dies mit Fokus auf dem Vor- und Nachmärz um 1848 (Robert Prutz, Rudolf Haym), die Zwischenkriegs- und NS-Zeit (Ferdinand Josef Schnei-der) sowie die DDR-Zeit ansehen. Wie verhalten sich wissenschaftliche Erkenntnis und weltanschauliche Überzeugungen jeweils zueinander und wie sollten sie sich – auch mit Blick auf uns gefragt – zueinander verhalten?
Darüber hinaus dient das Kolloquium wie üblich der Vorstellung und Diskussion laufender Forschungs- und entstehender Abschlussarbeiten (Staatsexamens-, BA- und MA-Arbeiten, Dissertationen, Habilitationen). Wer in nächster Zeit bei mir Examen machen möchten, ist die Teilnahme am Kolloquium dringend empfohlen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldeset WiSe 2025/26".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 06.09.2025, 09:30 bis 30.11.2025, 23:59.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.