Lecture: BA: Mediengeschichte VORLESUNG - Details

General information

Course name	Lecture: BA: Mediengeschichte VORLESUNG
Course number	MMS.07061.01
Semester	WiSe 2024/25
Current number of participants	80
Home institute	Medien- und Kommunikationswissenschaft
Courses type	Lecture in category Offizielle Lehrveranstaltungen
First date	Wednesday, 09.10.2024 10:00 - 12:00, Room: Hörsaal XVI [Mel]
Lehrsprache(n)	Deutsch

Lehrende

• Prof. Dr. Golo Föllmer

Rooms and times

Hörsaal XVI [Mel]

Wednesday: 10:00 - 12:00, weekly (15x)

Fields of study

• Philosophische Fakultät II - Philologien, Kommunikations- und Musikwissenschaften > Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften > Medien- und Kommunikationswissenschaft

Module assignments

• Medienwissenschaft Medien-u.Kommunikation120, Akkreditierungsfassung valid from WS 2020/21 > Pflichtmodule > MMS.07061.01 - Mediengeschichte (BA), valid from WS 2020/21 > LV 1: Vorlesung (Vorlesung)
• Medienwissenschaft Medien-u.Kommunikation90, Akkreditierungsfassung valid from WS 2020/21 > Pflichtmodule > MMS.07061.01 - Mediengeschichte (BA), valid from WS 2020/21 > LV 1: Vorlesung (Vorlesung)
• Medienwissenschaft Medien-u.Kommunikation60, Akkreditierungsfassung valid from WS 2020/21 > Pflichtmodule > MMS.07061.01 - Mediengeschichte (BA), valid from WS 2020/21 > LV 1: Vorlesung (Vorlesung)

Comment/Description

Die Übertragung auditiver Sinnesreize über weite Distanzen ist eine der grundlegenden Funktionen von Medien. Die Vorlesung gibt einen Überblick von der Vorgeschichte der Übertragungsmedien im Allgemeinen — u.a. Signaltürme und Rohrpost — über die Ausdifferenzierung elektronischer Übertragungsmedien — Telegraf, Telefon, Radio — bis zu ihrer Konversion in digitale Medien mit der dort erfolgenden Expansion und Konvergenz der Formen und Funktionen. Der Fokus liegt dabei auf Audiomedien.
Es soll analysiert werden, wie sprachliche, visuelle und akustische Medienschemata Wahrnehmungslenkung, Orientierung und Sinnstiftung bestimmen und über die Medien hinaus menschliche Erkenntnis und soziale Interaktion präfigurieren. Bei diesen Betrachtungen werden auch die Paradigmen unserer eigenen Reflexion der medialen Entwicklung kritisch zu überdenken sein, also unser Verständnis davon, wie sich Geschichte ereignet und welche Rolle Prozesse und Ergebnisse der Geschichtsschreibung in unserer Weltwahrnehmung einnehmen.