Seminar: Internationale Justizkonflikte: auf der Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner - Details

Seminar: Internationale Justizkonflikte: auf der Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner - Details

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General information

Course name Seminar: Internationale Justizkonflikte: auf der Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner
Subtitle Blockveranstaltung vom 30. – 31. Januar 2025
Semester WiSe 2024/25
Current number of participants 5
Home institute Institut für Wirtschaftsrecht
Courses type Seminar in category Offizielle Lehrveranstaltungen
Preliminary discussion Friday, 18.10.2024 10:00 - 11:30
First date Friday, 18.10.2024 10:00 - 11:30, Room: (Seminarraum 1.04.1, 1.OG, Friedemann-Bach-Platz 6)
Pre-requisites Zur Teilnahme am Seminar ist eine Voranmeldung per E-Mail (liubov.zazulina@jura.uni-halle.de) bis zum 17.10.2024 erforderlich
Learning organisation Das Seminar wird als Block- und Präsenzveranstaltung mit Vorträgen der Teilnehmenden und Diskussionen am 30. – 31. Januar 2025 abgehalten. Die schriftliche Arbeit, die auch auf Englisch verfasst werden kann, ist nach der Präsentationsleistung anzufertigen.
Performance record Abhängig von dem konkreten Seminararbeitsthema, eignet sich die Teilnahme am Seminar als Erbringung der Zulassungsvoraussetzungsleistung für den Schwerpunktbereich 1 „Forensische Praxis“ oder für den Schwerpunktbereich 6 „Internationales, Transnationales und Europäisches Recht“ oder für beide Schwerpunkte gleichzeitig.

Rooms and times

(Seminarraum 1.04.1, 1.OG, Friedemann-Bach-Platz 6)
Friday, 18.10.2024 10:00 - 11:30

Comment/Description

Internationale Justizkonflikte haben in den letzten Jahren aufgrund von geopolitischen Veränderungen und divergierenden nationalen Interessen erheblich an Brisanz gewonnen. Institutionen wie der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR), die Welthandelsorganisation (WTO) und der Europäische Gerichtshof (EuGH) stehen im Fokus und müssen den Anspruch der Rechtssicherheit mit nationalen Souveränitätsinteressen in Einklang bringen.

Unser Seminar beleuchtet die historischen und aktuellen Konflikte im internationalen Justizwesen. Im Mittelpunkt stehen die Beständigkeit und Akzeptanz internationaler Rechtsprechung, die Effizienz von Investitionsstreitbeilegungsmechanismen sowie die Auswirkungen geopolitischer Spannungen auf internationale Schiedsverfahren. Ziel ist es, durch wissenschaftliche Analysen und praxisnahe Diskussionen den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden, auf dem eine zukünftige Stabilisierung des Justizsystems aufbauen könnte.