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Übung: Interkulturelle Translation - Kulturtransfer und Übersetzung - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: Interkulturelle Translation - Kulturtransfer und Übersetzung
Untertitel Kulturtransfer und Kulturtransferforschung
Semester WS 2019/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 3
erwartete Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Angewandte Sprachwissenschaft / Übersetzungswissenschaft
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Montag, 14.10.2019 08:15 - 09:45, Ort: Seminarraum 17 (Raum E.12) [LuWu 2]
Studiengänge (für) MA, BA
SWS 2
ECTS-Punkte 5

Kommentar/Beschreibung

Das Seminar dient der Verdeutlichung der Kulturabhängigkeit von Übersetzungen und den sich daraus ergebenden Fragen zum Umgang mit Kulturkontexten. Anhand ausgewählter Texte zu politischen Ereignissen werden Kulturkontexte analysiert. Dabei sollen folgende Komponenten des Kulturkontextes näher betrachtet werden: Ausgangskultur-Gerichtetheit, Zielkultur-Gerichtetheit, interregionale Kulturspezifik. Da die Kulturkomponenten an thematische Einheiten geknüpft sind, ist es Ziel, die jeweiligen Sprachkomponenten als lexikalisierte Mikrokontexte und als Einheiten sowohl auf syntaktischer wie auch semantischer Ebene zu untersuchen und zu definieren.
Eingegangen wird auf die bei der Translation auftretenden interkulturellen Problemstellungen, auf die zur Verfügung stehenden Hilfsmittel sowie die Kulturtransferforschung.

Basisliteratur:
Henschelmann, K. (1999): Problembewusstes Übersetzen Französisch – Deutsch. Tübingen: gvn
Kußmaul, P. (1996): Die Bedeutung des Verstehensprozesses für das Übersetzen, in: Lauer, A.(Hrsg.): Übersetzungswissenschaft im Umbruch. Tübingen. Narr, S. 229-238
Stolze, R. (1999): Der sprachliche Umgang mit Kulturunterschieden, in: Stolze, R.: Die Fachübersetzung, Eine Einführung. Tübingen:gvn, S. 220-228
Wotjak, G. (1993): Interkulturelles Wissen und Sprachvergleich in: Rovere, G./Wotjak, G. (Eds.), Studien zum romanisch-deutschen Sprachvergleich. Tübingen: Niemeyer, S. 55-68