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Projektseminar: Kirche und Theologie im antiken Nordafrika - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Projektseminar: Kirche und Theologie im antiken Nordafrika
Semester SS 2021
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 6
erwartete Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Theologische Fakultät
beteiligte Einrichtungen Institut für Bibelwissenschaften und Kirchengeschichte
Veranstaltungstyp Projektseminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Vorbesprechung Montag, 12.04.2021 15:30 - 17:00
Erster Termin Montag, 12.04.2021 15:30 - 17:00, Ort: (HS I)
Art/Form Proseminar mit Einführung in die kirchenhistorischen Methoden
SWS 2

Themen

1 | Nordafrika, 02 | Die Märtyrer von Scili, 01 | Das christliche Nordafrika, 3| Methoden, 03 | Methoden, 04 | Perpetua und Felicitas, 05| Tertullian, 06| Cyprian von Karthago, 06| Decische Verfolgung, 07| Cyprian von Karthago und die Frage der Buße, 07| Cyprian von Karthago, 08| Der Ketzertaufstreit, 09| Die Donatisten, 10| Augustin von Hippo, 09| Verfolgungen, 10| Die Donatisten, 11| Augustinus von Hippo

Räume und Zeiten

(HS I)
Montag: 15:15 - 17:30, wöchentlich (3x)
Montag, 12.04.2021 15:30 - 17:00
Freitag, 07.05.2021 15:30 - 18:00
Samstag, 08.05.2021 09:30 - 13:00
Montag, 31.05.2021 15:30 - 17:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Einige wichtige theologische und kirchliche Entwicklungen des antiken Christentums fanden auf nordafrikanischem Boden statt: es ist das Gebiet des heutigen Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen, in dem sich im 2. Jahrhundert das Christentum erfolgreich ausbreitet.
Im Seminar möchten wir Geschichte und Denken dieser Region bis ins 5. Jahrhundert hinein behandeln und dafür wichtige Quellenabschnitte von Theologen wie Tertullian, Cyprian, Laktanz, Optatus von Mileve und Augustin lesen.
Wie entwickelt sich das Christentum in Nordafrika und welche Strukturen entstehen? Welche theologischen Probleme müssen behandelt werden und welche Impulse gehen von dieser Region aus? Und zuletzt: bilden sich gar besondere Eigenheiten aus?
Beachtung werden dabei Themen wie die Christenverfolgungen oder der Streit um Buße und Taufe finden - also klassische Topoi der Kirchen- und Theologiegeschichte.

Lateinkenntnisse sind nicht notwendig, aber empfehlenswert.
Das Proseminar wird in die kirchengeschichtlichen Arbeitsmethoden einführen.
Literatur wird per StudIP bekanntgegeben.

Das Proseminar findet zunächst mit anderthalb Einheiten pro Woche statt und dann als Blockveranstaltung. Anschließend ist Zeit bis Ende Mai für eine praktische Methodenübung, für die jeder Teilnehmer eine individuelle Korrektur und Rückmeldung erhält. In der letzten Sitzung Ende Mai ist Zeit für die Auswertung, Rückfragen, Feedback sowie die Vorbereitung auf eine mögliche Seminararbeit.
Bitte beachten Sie genau die Termine.