Seminar: Schreiben nach dem Holocaust. Autor:innen aus der südslavischen Literatur - Details

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname	Seminar: Schreiben nach dem Holocaust. Autor:innen aus der südslavischen Literatur
Untertitel	Literaturgeschichte vom Beginn des 20. Jh. bis zur Gegenwart (Südslaven)
Veranstaltungsnummer	SLA.02537.04
Semester	WiSe 2023/24
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden	3
erwartete Teilnehmendenanzahl	15
Heimat-Einrichtung	Slavistische Kulturwissenschaft (Schwerpunkt Südslavistik)
Veranstaltungstyp	Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin	Montag, 16.10.2023 16:15 - 17:45
Lehrsprache(n)	Deutsch
ECTS-Punkte	5

Lehrende

• Snezana Stankovic

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe

Montag: 16:15 - 17:45, wöchentlich

Studienbereiche

• Philosophische Fakultät II - Philologien, Kommunikations- und Musikwissenschaften > Institut für Slavistik > Slavistik > Südslavistik/Südosteuropastudien

Modulzuordnungen

• Slawistik (Slaw. Philologie) SlavSprLitKultRusSüd120, Akkreditierungsfassung (WS 2007/08 - SS 2016) > Pflichtmodule > SLA.02537.04 - Literaturgeschichte vom Beginn des 20. Jh. bis zur Gegenwart (Südslaven), gültig ab WS 2006/07 > LV 1: Kursus (Seminar)
• Slawistik (Slaw. Philologie) Südslavistik60, Akkreditierungsfassung gültig ab WS 2007/08 > Pflichtmodule > SLA.02537.04 - Literaturgeschichte vom Beginn des 20. Jh. bis zur Gegenwart (Südslaven), gültig ab WS 2006/07 > LV 1: Kursus (Seminar)
• Slawistik (Slaw. Philologie) SlavSprLitKultSüdPol120, Akkreditierungsfassung (WS 2007/08 - SS 2016) > Pflichtmodule > SLA.02537.04 - Literaturgeschichte vom Beginn des 20. Jh. bis zur Gegenwart (Südslaven), gültig ab WS 2006/07 > LV 1: Kursus (Seminar)

Kommentar/Beschreibung

Dieses Seminar fragt nach der Rolle der Sprache und des Schreibens in der Lagerliteratur: Was bedeutet es, im Angesicht des Schreckens zu schreiben? Wie hängen Hoffnung (-slosigkeit) und Wille zu überleben zusammen? Und inwieweit kann das Erlittene künstlerische Verarbeitung aushalten?

Ausgehend von den literarischen Werken von Đorđe Lebović, Dragan Radulović, Daša Drndić, Dubravka Ugrešić, Ivan Ivanji und David Albahari werden wir Sprachbilder analysieren, die als Bewältigungsstrategien im Umgang mit dem Erlebten und/ oder Vermittelten dienen. Diese Analysen sollen eine Diskussion über Austauschdynamiken zwischen dem faktischen und fiktionalen Erzählen ermöglichen.
Diese Lehrveranstaltung ist im Studienbegleitprogramm von gender*bildet (Zertifikat Gender Studies) anrechenbar.