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Projektseminar: Der sogenannte Pietismus im 17. und 18. Jahrhundert - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Projektseminar: Der sogenannte Pietismus im 17. und 18. Jahrhundert
Semester WS 2021/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 10
Heimat-Einrichtung Theologische Fakultät
Veranstaltungstyp Projektseminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Montag, 11.10.2021 13:00 - 14:30, Ort: (HS II)

Räume und Zeiten

(HS II)
Montag: 13:00 - 14:30, wöchentlich (15x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entsteht, vor allem ausgehend von Philipp Jakob Spener in Frankfurt am Main, eine neue Bewegung, die später den Namen „Pietismus“ erhält. Es geht um Glaubenspraxis und Herzensfrömmigkeit, um „echten“ Glauben, der sich im Leben zeigt, um Buße und Bekehrung. Die Bewegung breitete sich schnell aus, es entstanden Zentren unter anderem in Halle mit August Hermann Francke, in Herrnhut mit Graf Zinzendorf und in Württemberg beispielsweise mit Johann Albrecht Bengel. Das, was später als einheitliche Glaubensbewegung definiert wurde, hatte sehr unterschiedliche Ausprägungen, von denen wir uns im Seminar einige genauer ansehen wollen. Über verschiedene Texte werden wir uns dabei einen Überblick über die Vertrerter:innen, Theologien und die Praktiken verschaffen. Zudem soll das Proseminar auch in grundlegende Methoden des kirchengeschichtlichen Arbeitens einführen.