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Vorlesung: Parallelverarbeitung - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: Parallelverarbeitung
Semester SS 2008
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 1
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Informatik
beteiligte Einrichtungen Praktische Informatik (Bioinformatik), Praktische Informatik (Datenstrukturen), Praktische Informatik (Softwareengineering)
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Montag, 07.04.2008 10:15 - 11:45
Voraussetzungen Grundkenntnisse UNIX, C
Lernorganisation Vorlesung und Uebung (theoretisch und praktisch)
Leistungsnachweis aktive Mitarbeit in den Uebungen, Loesung von Uebungsaufgaben (fuer die Zulassung zur Pruefung)
Studiengänge (für) Informatik, Bioinformatik, Wirtschaftsinformatik, Mathematik
SWS 4+2
ECTS-Punkte 10

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Montag: 10:15 - 11:45, wöchentlich(14x)
Mittwoch: 10:15 - 11:45, wöchentlich(15x)

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Zahlreiche praktische Anwendungen und Forschungsprobleme lassen sich nur mit Hilfe paralleler oder verteilter Rechnersysteme in akzeptabler Zeit lösen. Dabei kann es sich um Parallelrechner im engeren Sinn, spezielle Mehrprozessorsysteme, Netzwerke aus Workstations o. ä. handeln. Diese erfordern jedoch, je nach Art der jeweiligen Parallelarchitektur, den Einsatz entsprechend neu entwickelter oder angepasster paralleler Algorithmen sowie spezieller Programmierwerkzeuge, Sprachen bzw. Spracherweiterungen oder Bibliotheken. Sowohl im Hardware- als auch im Softwarebereich vollziehen sich hier sehr wichtige und interessante Grundlagen- und Anwendungsentwicklungen (rel. neu z. B. Grid Computing). Die Vorlesung beinhaltet die Schwerpunkte

- Parallele Rechnerarchitekturen, verteilte Systeme, Verbindungsnetzwerke
- Parallele Prozesse, Synchronisation und Kommunikation
- Erarbeitung und Bewertung paralleler Algorithmen
- Programmierung paralleler und verteilter Rechnersysteme

In den Übungen werden parallele Algorithmen entwickelt und implementiert (MPI). Genutzt werden dazu der Linux-Cluster (64 Prozessoren) des Instituts bzw. die lokalen Netze in Unix/Linux-Pools oder auch die SunFire des Rechenzentrums für Thread-Parallelität.