MLU
INF.01117.03 - Logik und Berechenbarkeit (Vollständige Modulbeschreibung)
Originalfassung Englisch
INF.01117.03 5 CP
Modulbezeichnung Logik und Berechenbarkeit
Modulcode INF.01117.03
Semester der erstmaligen Durchführung
Fachbereich/Institut Institut für Informatik
Verwendet in Studiengängen / Semestern
  • Informatik (MA120 LP) (Master) > Informatik InformatikMA120, Akkreditierungsfassung (WS 2006/07 - SS 2013) > Primärmodule
  • Informatik (MA120 LP) (Master) > Informatik InformatikMA120, Akkreditierungsfassung (WS 2006/07 - SS 2013) > Sekundärmodule
  • Informatik (MA120 LP) (Master) > Informatik InformatikMA120, Akkreditierungsfassung (WS 2006/07 - SS 2013) > Sekundärmodule
  • Mathematik (MA120 LP) (Master) > Mathematik MathematikMA120, Akkreditierungsfassung (WS 2006/07 - SS 2013) > Anwendungsfach Informatik
  • Mathematik (MA120 LP) (Master) > Mathematik MathematikMA120, Akkreditierungsfassung (WS 2013/14 - SoSe 2023) > Anwendungsfach Informatik
Modulverantwortliche/r
Weitere verantwortliche Personen
Prof. Dr. Ludwig Staiger
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzziele
  • Ein wesentliches Ziel dieses Moduls ist es, die Fähigkeiten der Teilnehmenden, eigene Gedankengänge logisch zu analysieren, kausale Zusammenhänge zu erkennen und zur Abstraktion, weiterzuentwickeln. Zu diesem Zwecke hat das Modul die Beziehung zwischen mathematischer Logik und Berechenbarkeit zum Inhalt.
Modulinhalte
  • Abstrakte Spezifikation und Verifikation, grundlegende intellektuelle Fähigkeiten eines Informatikers, haben ihre Wurzeln in der formalen Logik. In der Vorlesung werden die Beziehung zwischen Syntax und Semantik der klassischen Prädikatenlogik, insbesondere Beziehungen zwischen Erfüllbarkeit und Widerspruchsfreiheit, Vollständigkeit, Axiomatisierbarkeit, Unentscheidbarkeit etc studiert.
  • Weiter wird gezeigt, dass die Entscheidbarkeit der eingeschränkten monadischen Arithmetik der zweiten Stufe Grundlage für verschiedene automatische Verifikationsverfahren ist. Dazu wird die Beziehung zwischen der Arthmetik und der Theorie der endlichen Automaten entwickelt.
  • Der Aufbau der Vorlesung orientiert sich an den folgenden Punkten.
  • 1. Syntax und Semantik der Prädikatenlogik
  • 2. Modellbeziehung
3. Axiomatisierbarkeit und Berechenbarkeit
4. Entscheidbarkeit und Unentscheidbarkeit
5. Entscheidbarkeit der monadischen Arithmetik der zweiten Stufe und Automatentheorie
Lehrveranstaltungsformen Kursus (3 SWS)
Kursus (2 SWS)
Kursus
Unterrichtsprachen Deutsch, Englisch
Dauer in Semestern 1 Semester Semester
Angebotsrhythmus Modul nicht festlegbar
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Prüfungsebene
Credit-Points 5 CP
Modulabschlussnote LV 1: %; LV 2: %; LV 3: %.
Faktor der Modulnote für die Endnote des Studiengangs 1
Hinweise
Angebotsturnus: Alle 2 bis 3 Semester, normalerweise im Wintersemester, Primärmodul für Vertiefungsrichtungen: Theoretische Informatik, Sekundärmodul für Vertiefungsrichtungen: Algorithmen und Datenstrukturen, Softwaretechnik und Übersetzerbau, Datenbanken und Informationssysteme
Modulveran­staltung Lehrveranstaltungs­form Veranstaltungs­titel SWS Workload Präsenz Workload Vor- / Nach­bereitung Workload selbstge­staltete Arbeit Workload Prüfung incl. Vorbereitung Workload Summe
LV 1 Kursus Vorlesung 3 0
LV 2 Kursus Übung 2 0
LV 3 Kursus Bearbeiten der Übungsaufgaben 0
Workload modulbezogen 150 150
Workload Modul insgesamt 150
Prüfung Prüfungsvorleistung Prüfungsform
LV 1
LV 2
LV 3
Gesamtmodul
Korrekte Bearbeitung der theoretischen Übungsaufgaben in Höhe von mindes-tens 60% der maximal erreichbaren Punkte, 3 Kurzvorträge über Lösungen von Übungsaufgaben, aktive Teilnahme an den Übungen und Bearbeitung der Übungsaufgaben
mündl./schriftl. Prüfung
Wiederholungsprüfung
Regularien Teilnahme­voraussetzungen Angebots­rhythmus Anwesenheits­pflicht Gewicht an Modulnote in %
LV 1 Wintersemester Nein %
LV 2 Wintersemester Nein %
LV 3 Wintersemester Nein %