PD Dr. Gero Langer

• Die Studierenden übernehmen Verantwortung für die Planung, Organisation, Gestaltung, Durchführung, Steuerung und Evaluation von Pflegeprozessen bei Menschen in hochbelasteten und kritischen Lebens- und Pflegesituationen auch bei hochkomplexen Pflegebedarfen, spezifischen Klientengruppen und besonderen Verlaufsdynamiken wissenschaftsbasiert und fallorientiert.
• Die Studierenden analysieren, reflektieren und evaluieren kritisch Kommunikations-, Interaktions- und Beratungsprozesse in der Pflegepraxis auf der Grundlage pflege- und bezugswissenschaftlicher Methoden sowie unter ethischen Gesichtspunkten.
• Die Studierenden gestalten das intra- und interprofessionelle Handeln in unterschiedlichen systemischen Kontexten-
• Die Studierenden reflektieren und begründen das eigene Handeln vor dem Hintergrund von Gesetzen, Verordnungen, ethischen Leitlinien.
• Die Studierenden reflektieren und begründen ihr eigenes Handeln auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und berufsethischer Werthaltungen.

> Kompetenzbereiche gem. Anlage 5: Kompetenzen für die praktische Prüfung der hochschulischen Pflegeausbildung nach § 32 PflAPrV

1. Selbstständige, umfassende und prozessorientierte Pflege
2. Assessment und Planung des individuellen Pflegebedarfs sowie Planung und Evaluation bedarfsgerechter Pflegemaßnahmen inklusive Kommunikation und Beratung
3. Organisation, Gestaltung und Steuerung des Pflegeprozesses
4. Analyse, Evaluation, Sicherung und Entwicklung der Pflegequalität

Die Inhalte der unter "wünschenswerten Teilnahmevoraussetzungen" aufgeführten Module werden vorausgesetzt und können daher Bestandteil der Prüfung sein.

Praktische Prüfung gem. §37 Abs. 1 PflAPrV

Fachpraktische Prüfung