MLU
MAT.00829.02 - Numerik gewöhnlicher Differentialgleichungen (Vollständige Modulbeschreibung)
Originalfassung Englisch
MAT.00829.02 8 CP
Modulbezeichnung Numerik gewöhnlicher Differentialgleichungen
Modulcode MAT.00829.02
Semester der erstmaligen Durchführung
Fachbereich/Institut Institut für Mathematik
Verwendet in Studiengängen / Semestern
  • Informatik (MA120 LP) (Master) > Informatik InformatikMA120, Akkreditierungsfassung (WS 2006/07 - SS 2013) > Mathematik
  • Mathematik (MA120 LP) (Master) > Mathematik MathematikMA120, Akkreditierungsfassung (WS 2006/07 - SS 2013) > Angewandte Mathematik
  • Mathematik mit Anwendungsfach (180 LP) (Bachelor) > Mathematik Mathematik m. Anw.fach180, Akkreditierungsfassung (WS 2006/07 - SS 2013) > Brückenmodule
  • Wirtschaftsmathematik (180 LP) (Bachelor) > Wirtschaftsmathematik Wirtschaftsmathematik180, Akkreditierungsfassung (WS 2006/07 - SS 2013) > Vertiefungsmodul
  • Wirtschaftsmathematik (MA120 LP) (Master) > Wirtschaftsmathematik WirtschaftsmatheMA120, Akkreditierungsfassung (WS 2006/07 - SS 2013) > Angewandte Mathematik
Modulverantwortliche/r
Weitere verantwortliche Personen
Prof. Weiner
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzziele
Die Studierenden sollen
  • einen Überblick über die verschiedenen Problemstellungen und praktischen
Anwendungen von gewöhnlichen Differentialgleichungen bekommen
  • lernen, numerische Verfahren hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit und Effizienz
einzuschätzen
  • befähigt werden, in Abhängigkeit vom konkreten Problem geeignete Verfahren
auszuwählen und entsprechende Standardsoftware zur Lösung einzusetzen
  • in der Lage sein, Kenntnisse aus der Analysis zielorientiert anzuwenden, z. B. zur
Stabilitätsuntersuchung von Verfahren
  • Kenntnisse aus dem Grundmodul Numerische Mathematik anwenden können
Modulinhalte
  • Ausgewählte theoretische Grundlagen zu Differentialgleichungen (Existenz einer
Lösung, Stabilität von Anfangswertproblemen)
  • Verfahren für nichtsteife Probleme (explizite Runge-Kutta-Methoden, lineare
Mehrschrittverfahren, Extrapolationsverfahren)
  • Allgemeine Konvergenztheorie (Zusammenhang von Konsistenz, Konvergenz und
Stabilität)
  • Fragen der Implementierung (Fehlerschätzung und Schrittweitensteuerung)
  • Die Problematik steifer Anfangswertprobleme (Auftreten, Beispiele, Anforderungen
an die Verfahren)
  • Verfahren für steife Anfangswertprobleme (implizite Runge-Kutta-Methoden, BDF-
Methoden, Stabilitätsuntersuchungen)
  • Einschätzung der verschiedenen Verfahren, Überblick über Software.
Lehrveranstaltungsformen Vorlesung (4 SWS)
Übung (2 SWS)
Kursus
Unterrichtsprachen Deutsch, Englisch
Dauer in Semestern 1 Semester Semester
Angebotsrhythmus Modul beginnend im Sommersemester im Wechsel mit
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Prüfungsebene
Credit-Points 8 CP
Modulabschlussnote LV 1: %; LV 2: %; LV 3: %.
Faktor der Modulnote für die Endnote des Studiengangs 1
Hinweise
Angebotsturnus im Wechsel mit Numerik partieller Differentialgleichungen
Modulveran­staltung Lehrveranstaltungs­form Veranstaltungs­titel SWS Workload Präsenz Workload Vor- / Nach­bereitung Workload selbstge­staltete Arbeit Workload Prüfung incl. Vorbereitung Workload Summe
LV 1 Vorlesung Vorlesung 4 0
LV 2 Übung Übung 2 0
LV 3 Kursus Selbststudium 0
Workload modulbezogen 240 240
Workload Modul insgesamt 240
Prüfung Prüfungsvorleistung Prüfungsform
LV 1
LV 2
LV 3
Gesamtmodul
Lösen von Übungsaufgaben und deren Präsentation
mündliche Prüfung
Wiederholungsprüfung
Regularien Teilnahme­voraussetzungen Angebots­rhythmus Anwesenheits­pflicht Gewicht an Modulnote in %
LV 1 Sommersemester Nein %
LV 2 Sommersemester Nein %
LV 3 Sommersemester Nein %