Prof. Dr. Anne-Christin Mittwoch

Die Studierenden verfügen nach Absolvierung des Moduls über grundlegende Kenntnisse des internationalen Privatrechts sowie der Rechtsvergleichung. Sie werden dazu befähigt, die Kollisionsnormen in den richtigen Zusammenhang zu setzen und komplexe Sachverhalte mit internationalem Bezug der richtigen Rechtsordnung unterzuordnen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die internationalprivatrechtliche Rechtsterminologie präzise anzuwenden. Die Studierenden können die Unterschiede des angloamerikanischen Rechtskreises zum kontinentaleuropäischen Rechtskreis analysieren und darstellen. Der Besuch des Moduls dient des Weiteren dem Erwerb grundlegender Kenntisse über das englische Common Law und dessen Anwendung. Die Studierenden werden ferner befähigt, das vermittelte Strukturdenken anzuwenden und Problemlösungen zu entwickeln.

• Überblick über das allgemeine Kollisionsrecht sowie den besonderen Teil des Internationalen Privatrechts (z.B. Personenrecht und Rechtsgeschäfte, internationales Vertragsrecht, Deliktsrecht, Sachenrecht, Erbrecht, Wettbewerbsrecht, Arbeitsrecht, Insolvenzrecht)
• Grundlagen der Rechtsvergleichung; Darstellung der maßgeblichen Rechtskreise (kontinentaleuropäischer sowie anglo-amerikanischer Rechtskreis)
• Besonderheiten der anwaltlichen Praxis bei grenzüberschreitenden Sachverhalten

Die Inhalte werden in den E-Lectures vermittelt und im Rahmen der Präsenzwochenenden vertieft.

mündlich oder schriftlich oder elektronisch