MLU
GPW.05984.03 - EbP 5.1 - Komplexe Pflege und multiprofessionelles Team II (Vollständige Modulbeschreibung)
Originalfassung Englisch
GPW.05984.03 10 CP
Modulbezeichnung EbP 5.1 - Komplexe Pflege und multiprofessionelles Team II
Modulcode GPW.05984.03
Semester der erstmaligen Durchführung
Fachbereich/Institut Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft
Verwendet in Studiengängen / Semestern
  • Evidenzbasierte Pflege (180 LP) (Bachelor) > Pflegewissenschaft/-management Evidenzbasierte Pflege180, Akkreditierungsfassung (WS 2013/14 - SS 2020) > Pflichtmodule
Modulverantwortliche/r
Weitere verantwortliche Personen
Thomas Nordhausen
Teilnahmevoraussetzungen
EbP-1.1 - Pflege und ihre medizinischen Grundlagen I-IV;
EbP 2.3 - Pflege im Kontext ärztlicher Diagnostik und Therapie;
EbP 1.5 - Fachpraxis I: Pflegerisches Handeln;
EbP 2.6 - Pflege und multiprofessionelles Team I;
EbP 3.1 - Pflege und multiprofessionelles Team II
Kompetenzziele
1. (Fach-)Wissen und Verstehen
Die Studierenden...
- vertiefen ihre wissenschaftlichen Kenntnisse zu Erkrankungen der Themenfelder  und  weiten diese fall- und patient/innenorientiert aus
- kennen, identifizieren und bewerten die Symptome ausgewählter Erkrankungen  bei  unterschiedlichen Patient/innengruppen (Neugeborene, Kinder, Jugendliche,  Erwachsene,  alte Menschen)
- verfügen über vertiefte Kenntnisse zu verschiedenen Formen der  medikamentösen, konservativen und chirurgischen Behandlung sowie pflegerischen  Interventionen bei ausgewählten Erkrankungen unterschiedlicher Patient/innengruppen
- verfügen über vertiefte Kenntnisse über relevante psychosoziale Zusammenhänge  bei Patient/innen mit ausgewählten Erkrankungen und deren Therapie, schätzen sie  hinsichtlich ihrer Relevanz und Bedeutung ein und integrieren sie in die  pflegerische  Versorgung
- stellen vertiefte Überlegungen an hinsichtlich der pflegerischen  Interventionen für unterschiedliche Patientengruppen, die durch externe Evidenz informiert sind
2. Instrumentale Kompetenz (kognitiv, methodisch, technisch, sprachlich) im Bereich der  Themenfelder des Moduls
Die Studierenden...
- bearbeiten komplexere Fallvignetten sowie im Rahmen des Unterrichts am Krankenbett  (UAK) problemlösend und effektiv unter Einbezug evidenzbasierter Leitlinien und  systematischen Reviews der Literatur sowie unter Beteiligung relevanter  Berufsgruppen
- entwickeln bei der Bearbeitung der Fallvignetten zu Erkrankungen der Themenfelder  sowie im Rahmen des Unterrichts am Krankenbett (UAK) in der praktischen Ausbildung  situationsbezogen eine entsprechende eigenverantwortliche Pflegeplanung, wobei sie die  Pflegeziele patient/innenorientiert priorisieren und die von ihnen erstellte Pflegeplanung  sowie die geplanten Pflegeinterventionen anhand kontinuierlicher Evaluation adaptieren
- wirken bei ärztlicher Diagnostik und Therapie im Rahmen des pflegerischen  Mitwirkungsauftrags mit
- stellen, prüfen verabreichen und dokumentieren verordnete Medikationen fachgerecht,  indem sie Kenntnisse und Beobachtungen zu Wirkungen und Nebenwirkungen der  Medikamente integrieren
- ziehen wissenschaftliche Texte mit empirischen Belegen für ihr patient/innen- und  situationsbezogenes pflegerisches Handeln während der praktischen Ausbildung zu  Rate und begründen damit ihre zielorientierten Pflegeentscheidungen (critical thinking,  decision-making skills) unter Einbezug eines multidisziplinären Versorgungsansatzes
- organisieren ihren Lern- und Arbeitsprozess in der theoretischen und praktischen  Ausbildung eigenständig und effektiv und übernehmen Verantwortung im Pflege- bzw.  multiprofessionellen Team
3. Systemische Kompetenz hinsichtlich der Themenfelder des Moduls
Die Studierenden...
- integrieren aktuelle Erkenntnisse aus der Medizin, Pflegewissenschaft sowie weiteren  Human- und Geisteswissenschaften zur Versorgung von Patient/innengruppen mit  Erkrankungen der Themenfelder und deren Angehörigen in die theoretische und praktische  Ausbildung
- übertragen ihre vertieften theoretischen und erweiterten praktischen Fertigkeiten  und Kompetenzen auf konkrete komplexere Aufgabenstellungen in der pflegerischen  und multiprofessionellen Praxis und reagieren flexibel auf Anforderungen in  spezifischen Situationen
- beziehen in ihre Pflegeplanung neben körperlichen und psychischen Aspekten auch  ethnische, soziale, kulturelle, geschlechts- und genderspezifische, sexuelle, religiöse,  u.a. Diversität ein und integrieren ihr vertieftes Wissen in eine ganzheitliche Sichtweise der  Patient/innen und ihre erweiterten Fertigkeiten in ihr pflegerisches Handeln
- leiten aus den ihnen bekannten theoretischen Modellen sowie sozial-, gesundheits- und  pflegewissenschaftlichen Theorien geeignete Lösungsansätze zur Versorgung von Patient/  innengruppen mit Erkrankungen der Themenfelder und deren Angehörigen ab
- diskutieren ihr Pflegehandeln hinsichtlich dessen empirischer Fundierung und  reflektieren die Wirksamkeit der Anwendung sowohl allgemeiner als auch einrichtungs-  und fachspezifischer Pflegestandards, Expertenstandards und Leitlinien
- diskutieren pflegerisches Handeln auf der Grundlage unvollständiger oder begrenzt  verfügbarer wissenschaftlicher Informationen und generieren einfache Forschungsfragen für  empirische Arbeiten, die zukünftig diese Wissenslücken schließen könnten
- integrieren Teamarbeit und Kooperation in ihr berufliches Selbstverständnis und arbeiten  in der Versorgung der Patient/innen und Angehörigenarbeit eng im multiprofessionellen  Team zusammen
- reflektieren ihr pflegerisches Handeln, ihre eigene Rolle als Studierende sowie  ihre  zukünftigen beruflichen Rollenprofile als Pflegende/r, Anleitende/r, Expert/in,  Informationsvermittler/in, Casemanager/in usw
- reflektieren wechselseitige Bezüge zwischen Theorie/Forschung und Praxis im Kontext  komplexer pflegerischer und multiprofessioneller Zusammenhänge und diskutieren diese  unter ethisch-moralischen Gesichtspunkten
4. Kommunikative und multiprofessionelle Kompetenz
Die Studierenden...
- setzen die adressatengerechte Information, Beratung und Anleitung von Patient/innen mit  Erkrankungen und deren Angehörigen um
- geben Patient/innen sachgerechte Auskünfte zur Einnahme von verordneten  Medikamenten unter Berücksichtigung ihrer Wirkungen und Nebenwirkungen
- beziehen zuständige Berufsgruppen des multiprofessionellen Teams aktiv in die Versorgung  der Patient/innen ein
- dokumentieren und berichten systematisch, transparent und effektiv im  multiprofessionellen Team über die von ihnen durchgeführten Assessments  und Pflegediagnosen, ihre Pflegeziele, die daraus gefolgerten Pflegeinterventionen, die durch externe Evidenz informiert sind, sowie ihre Pflege-Evaluation in der Erwachsenen-, Alten- bzw.  Kinderkrankenpflege
- berichten im Teamgespräch strukturiert über die von ihnen erhobenen Daten, ihre  literatur- und leitliniengestützten Überlegungen und Pflegeziele sowie ihre darauf  basierenden Pflegeinterventionen und sprechen hinsichtlich offener Fragen gezielt Kolleg/  innen an
- gewährleisten durch direkte, offene Kommunikation bei ärztlicher Diagnostik und  Therapie sowie spezieller Pflege im multiprofessionellen Team eine hohe Sicherheit für die  Patient/innen
- reflektieren Kommunikation und gegenseitiges Verstehen bei Multikulturalität, Diversität  und Behinderung in verschiedenen Kontexten der klinischen Versorgung, wobei sie  gesundheitsrelevante geschlechts- und genderspezifische, sexuelle, u.a. Besonderheiten  erkennen und sprachlich berücksichtigen
- formulieren verständliche und klinisch umsetzbare Vorschläge für psychosoziale und  pflegerische Interventionen und -aktivitäten zur Förderung der sozialen Teilhabe von  Patient/innen
Modulinhalte
1. Vertiefte Pathophysiologie / medizinische Therapie
Herzerkrankungen
- Epidemiologie
- Diagnostische Verfahren
- Herzrhythmusstörungen
- Herzinsuffizienz, Lungenödem, Koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt
- Endokarderkrankungen, Klappenerkrankungen, Perikarderkrankungen, Myokarditis
- Therapieformen incl. Komplikationen (u.a. Schrittmacher, Cardioversion, Operationen am  offenen Herzen, Herztransplantation)
- Medikamente (Digitalispräparate, Betablocker, Katecholamine, ACE-Hemmer)
- Symptomatik und Pathophysiologie des Herz-Kreislauf-Stillstandes
Kreislauferkrankungen
- Epidemiologie
- Diagnostische Verfahren
- Erkrankungen von Früh- bzw. Risikoneugeborenen:
 . z.B. Persistierender Ductus arteriosus Botalli (PDA)
 . angeborene Herzerkrankungen (u.a. Transposition der Gefäße)
- Hypertonie
- Kreislauferkrankungen bzw. -störungen (z. B. Arterielle Verschlusskrankheit, Venöse  Erkrankungen, Venöse Insuffizienz, Ulcus cruris)
- Embolische Erkrankungen: Thrombophlebitis, Phlebothrombose, Lungenembolie
- Chirurgische Therapie und postoperative Behandlung: Embolektomie, Gefäßplastiken,  Varizektomie
- Medikamentöse Therapie von Herzkreislauferkrankungen: Antikoagulantien, Lysetherapie,
 ACE-Hemmer, Nitropräparate, Beta-Blocker
Erkrankungen der Niere
- Glomerulonephritis: akut/chronisch, Niereninsuffizienz, Nierenversagen: akut/chronisch,  Tumore
- Erkrankungen von Früh- bzw. Risikoneugeborenen:
 . angeborene Nierenerkrankungen/Harnwegsatresien
 . Missbildungen
- Entgleisungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes
- Nierentransplantation
 . Grundsätze der Immunsuppression: Wirkung, unerwünschte Wirkung, Wechselwirkungen
 . Abstoßung des Transplantats: Symptomatik, Diagnose, Therapie
 . Durchführung der lebenslangen Nachsorge bei Patient/innen
- Dialyse: Indikation, Dialyseverfahren, Shunt-Punktion, Komplikationen
Störungen der hormonellen Regulationsfunktion
- Hormonsystem: Regulationsfunktionen der Hormone, Hormongruppen des ZNS  (Hormone des Hypothalamus, Hormone des Hypophysenvorderlappens, Epiphyse)
- Periphere Hormondrüsen: Schilddrüse mit Thyroxin und Trijodthyronin, Nebennieren
- Periphere Hormondrüsen, die nicht durch die glandotropen Hormone gesteuert werden:  Pankreashormone, hormonelle Regulation des Mineralhaushaltes
- Diabetes mellitus: Diabetes mellitus Typ I, Diabetes mellitus Typ II:
 . Akute Komplikationen des Diabetes mellitus, Spätkomplikationen
 . Ärztliche Kontrolluntersuchungen
 . Orale Antidiabetika
 . Insulintherapie: Insulinarten, Insulindosierung, Insulinlagerung, Therapieschemata
- Erkrankungen der Schilddrüse: Hypothyreose, Hyperthyreose, Hashimoto und andere  Schilddrüsenentzündungen, Struma, bösartige Schilddrüsentumoren
- Störungen des Glucocorticoid-Haushaltes: Cushing-Syndrom
- Störungen des Wachstumshormons
Störungen der Geschlechtsentwicklung und der Sexualfunktion sowie Erkrankung der
Genitalorgane
- funktionelle Sexualstörungen und ausgewählte gynäkologische/andrologische  Erkrankungen
- Lageveränderungen der inneren Geschlechtsorgane
- Klimakterium
- Medikamente, die zur Empfängnisverhütung oder gegen Zyklusstörungen eingesetzt  werden: Hormonelle Kontrazeption, Intrauterine Kontrazeption, Sterilisation
- Sexualstörungen der Frau und des Mannes: Libidostörungen, Störungen der  Orgasmusfähigkeit, Schmerzhafter Geschlechtsverkehr, Scheidenkrampf, Impotentia  coeundi, Ejaculatio praecox
- Unfruchtbarkeit der Frau und des Mannes
- Tumoren der Geschlechtsorgane (Zervix-, Mamma-, Keimzell-, Prostata-Karzinom)
- Erkrankungen im Kindesalter: Hodentorsion, Hodenretention, Hypospadie, Phimose,  Balanitis, Scheidenaplasie, Scheidenblutung im Kindesalter
Pharmakologie von Herz und Gefäßen
- Antiarrhythmika (z.B. Natriumkanalblocker, Calciumkanalblocker)
- Herzglykoside (Digoxin, Digitoxin)
- Vasodilatatoren (z.B. Nitrate)
- Antihypertensiva (z.B. Calciumkanalblocker, ACE-Inhibitoren, AT1-Rezeptor-Blocker)
Pharmakologie der Niere
- Thiaziddiuretika (Hydrochlorothiazid, Chlorthalidon)
- Schleifendiuretika (Furosemid, Torasemid, Bumetanid)
- K-sparende Diuretika (Spironolacton, Amilorid, Triamteren, Eplerenon)
Endokrinpharmakologie
- Schilddrüse (z.B. Iodid, Levothyroxin, Thyreostatika)
- Pankreas (Insuline, orale Antidiabetika)
- Sexualhormone (z.B. Oestrogene, Antioestrogene, Gestagene, Androgene, Antiandrogene)
- Nebennierenrindenhormone (Glucocorticoide, Mineralocorticoide)
Störungen der Atmung und Erkrankungen der Atemorgane
- akute und chronische Bronchitis, Pneumonie
- Pleuraerguss
- Asthma bronchiale, Bronchiektasen, Lungenemphysem, Sarkoidose
- Tumoren
- Pneumo- und Hämatothorax
- Tracheostoma
- COPD
- Zystische Fibrose
2. Spezielle Pflege und Pflegewissenschaft
Pflege bei Herzerkrankungen
- Besonderheiten der Pflege herzkranker Patient/innen im stationären Versorgungsbereich,  Prävention, Beratung und Anleitung zur gesunden Lebensweise und zur Alltagsbewältigung
- Sofortmaßnahmen bei Angina pectoris, Kardialer Asthmaanfall, Erste-Hilfe-Maßnahmen  beim Herz-Kreislauf-Stillstand, Notfallwagen und Notfallmedikamente, Defibrillator
- Pflege von Patient/innen nach einer Herzkatheteruntersuchung
- Vorbereitung, Assistenz und Nachsorge bei TEE sowie Echokardiografie
- Pflege von herzkranken Kindern (Transposition der großen Gefäße,  Fallotsche Tetralogie, Aortenisthmusstenose, Atrium-Septum-Defekt/ Ventrikel-  Septum-Defekt, Lungenvenenfehlmündungen, Hypoplastisches Links- und  Rechtsherzsyndrom, univentrikuläres Herz
Pflege bei Kreislauferkrankungen
- Pflege gefäßkranker Patient/innen (prä- und postoperativ) bei  arterieller Angiografie,  arterieller Verschlusskrankheit, operativ behandelten Gefäßerkrankungen, Pflege nach  Bypassoperationen, ...
- Physikalische Maßnahmen
Pflege bei Erkrankungen der Niere
- Besonderheiten bei der Pflege von nierentransplantierten Patient/innen:
 . Schutzmaßnahmen in Hinblick auf die Infektionsgefährdung der Patient/innen
 . Erkennen und Beurteilen von Anzeichen der Transplantatabstoßung
 . Besonderheiten bei der Medikamentenverabreichung sowie der Flüssigkeits- und Gewichtsbilanzierung
 . Die psychische Situation der Patient/innen nach der Transplantation
- Besonderheiten bei der Pflege von Dialysepatient/innen: eingeschränkte  Flüssigkeitszufuhr, Einhaltung spezieller Ernährungsprinzipien, trockene Haut, Juckreiz,  Körpergeruch, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Probleme im Bereich der Sexualität
- Besonderheiten bei der Pflege nach einem operativen nephrologischen/ urologischen  Eingriff (exemplarisch): präoperative und postoperative Besonderheiten, Wundbehandlung,  Schmerztherapie, Flüssigkeitsbilanzierung, Überwachung der postoperativen Spültherapie,  Versorgung verschiedener Harn- und Sekretableitungen
- Die psychische Situation der Patient/innen (wie z. Bsp. Abhängigkeit von der Maschine,  Gefahr zunehmender sozialer Isolierung, das "Warten auf die Transplantation",  Möglichkeiten pflegerischer Unterstützung)
- Ambulante und stationäre Dialyse
- Pflege von Kindern mit Erkrankungen im Urosystem: Wilmstumore, Harnwegsinfekt,  Refluxdiagnostik (Grad I - IV nach Heikel und Parkkulainen), Fehlbildungen
- Vorbereitung/Assistenz beim Miktionszystourogramm
Pflege bei Störungen der hormonellen Regulationsfunktion
- Pflege von Patient/innen mit Diabetes mellitus (aller Altersgruppen):
 . Prävention und Pflege von akuten Komplikationen des Diabetes mellitus, Spätkomplikationen
 . Schulung zur Lebensführung und Selbstkontrolle der Diabetiker/innen
 . Besonderheiten der Pflege von Kindern mit Diabetes
- Pflege von Kindern mit Störungen im hormonellen Haushalt: Riesen-/ Hochwuchs,  Minderwuchs
Pflege bei Störungen der Geschlechtsentwicklung und der Sexualfunktion sowie Erkrankung der
Genitalorgane
- besondere gynäkologische/urologische Pflegetechniken (Spülungen): Genitalspülungen,  Sitzbad, Beckenbodengymnastik
- Pflege von Patient/innen nach einem vaginalen Eingriff
- Pflege brustamputierter Patient/innen: Selbstkontrolle, Möglichkeiten von Ersatz bzw.  Implantaten
- Beratung zum Umgang mit klimakterischen Beschwerden
- Prä- und postoperative Pflege nach einem chirurgischen Eingriff
- Pflege von Kindern mit Erkrankungen der Genitalorgane: Adrogenitales Salzverlustsyndrom
Querschnittsthemen der Pflege und Pflegewissenschaft
- Pflege, die durch externe Evidenz informiert ist (Assessment, Interventionen)
- Themenfeldbezogene Applikation des Pflegeprozesses
- Medikamente verabreichen
- Spezielle Ernährung:
 . Ernährung bei hormonellen Störungen
 . Ernährung bei Nierenerkrankungen
 . Ernährung bei Diabetes
 . Ernährung bei bestimmten medikamentösen Therapien
- multiprofessionelle gesundheitliche Versorgung durch die Gesundheitsfachberufe
Pflege von Patient/innen mit Atemstörungen oder Erkrankungen der Atemorgane
- z.B. bei respiratorischen Erkrankungen (z.B. Pneumonien, Asthma bronchiale, Lungenödem,
Bronchiektasen, Lungenemphysem, Lungentumore, Sarkoidose)
- Pflegerische Assistenzaufgaben bei Pleurapunktion, Thoraxdrainage, Verabreichung von
Sauerstoff
- Ventilationsfördernde und sekretlösende Pflegeinterventionen bei Asthma bronchiale,
Bronchitis, Pneumonie, Zystischer Fibrose
- Patient/innen mit Tracheostoma: Pflege, Heimbeatmung
Lehrveranstaltungsformen Vorlesung (2 SWS)
Vorlesung (2 SWS)
Vorlesung
Vorlesung
Seminar (3 SWS)
Seminar (2 SWS)
Kursus
Kursus
Unterrichtsprachen Deutsch, Englisch
Dauer in Semestern 1 Semester Semester
Angebotsrhythmus Modul jedes Wintersemester
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Prüfungsebene
Credit-Points 10 CP
Modulabschlussnote LV 1: %; LV 2: %; LV 3: %; LV 4: %; LV 5: %; LV 6: %; LV 7: %; LV 8: %.
Faktor der Modulnote für die Endnote des Studiengangs 1
Hinweise
Das Modul wird mitverantwortlich gestaltet von:
Institut für Pharmakologie und Toxikologie
Institut für Rehabilitationsmedizin
Universitätsklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
Universitätsklinik und Poliklinik für Herzchirurgie
Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II
Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III
Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV
Universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrische Kardiologie
Modulveran­staltung Lehrveranstaltungs­form Veranstaltungs­titel SWS Workload Präsenz Workload Vor- / Nach­bereitung Workload selbstge­staltete Arbeit Workload Prüfung incl. Vorbereitung Workload Summe
LV 1 Vorlesung Vorlesung: Vertiefte Pathophysiologie 2 0
LV 2 Vorlesung Vorlesung: Medizin: Therapie, Versorgung und Rehabilitation 2 0
LV 3 Vorlesung Vorlesung: Pharmakologie 0
LV 4 Vorlesung Vorlesung: Pflegewissenschaft /Ernährung 0
LV 5 Seminar Seminar: Pflege 3 0
LV 6 Seminar Seminar: Reflexion des Praktikums - Pflegefertigkeiten 2 0
LV 7 Kursus Selbststudium: Vor-/ Nacharbeitung der Vorlesungen / Übungen/des Seminars 0
LV 8 Kursus Selbststudium: Vorbereitung der Modulleistung 0
Workload modulbezogen 300 300
Workload Modul insgesamt 300
Prüfung Prüfungsvorleistung Prüfungsform
LV 1
LV 2
LV 3
LV 4
LV 5
LV 6
LV 7
LV 8
Gesamtmodul
Praxisbezogene Aufgaben
Klausur oder elektronische Klausur oder Klausur teilweise im Antwort-Wahl-Verfahren, Falldarstellung
Wiederholungsprüfung
Regularien Teilnahme­voraussetzungen Angebots­rhythmus Anwesenheits­pflicht Gewicht an Modulnote in %
LV 1 Wintersemester Nein %
LV 2 Wintersemester Nein %
LV 3 Wintersemester Nein %
LV 4 Wintersemester Nein %
LV 5 Wintersemester Nein %
LV 6 Wintersemester Nein %
LV 7 Wintersemester Nein %
LV 8 Wintersemester Nein %