Blockveranstaltung: Seele, Körper, Kunst. Theorien und Praktiken der Selbstsorge - Details

Blockveranstaltung: Seele, Körper, Kunst. Theorien und Praktiken der Selbstsorge - Details

Sie sind nicht in Stud.IP angemeldet.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Blockveranstaltung: Seele, Körper, Kunst. Theorien und Praktiken der Selbstsorge
Untertitel Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Spanien/Lateinamerika I: Kultur und kollektives Gedächtnis
Veranstaltungsnummer ROM.02824.06
Semester SoSe 2024
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 15
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Institut für Romanistik
Veranstaltungstyp Blockveranstaltung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Vorbesprechung Freitag, 19.04.2024 14:00 - 16:00
Erster Termin Freitag, 19.04.2024 14:00 - 16:00, Ort: (online (Zoom))
Sonstiges Diese Lehrveranstaltung ist im Studienbegleitprogramm von gender*bildet (Zertifikat Gender Studies) anrechenbar. Nähere Informationen finden Sie unter diesem Link (https://www.rektorin.uni-halle.de/stabsstellen/vielfalt-chancengleichheit/gender_bildet/angebote_studierende/zertifikat/).

Räume und Zeiten

(online (Zoom))
Freitag, 19.04.2024 14:00 - 16:00
Freitag, 24.05.2024 14:00 - 17:00
(HU Berlin)
Freitag, 21.06.2024 10:00 - 18:00
Seminarraum 5 (R.E.61) [EA 26-27
Freitag, 12.07.2024 10:00 - 18:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bereits Sokrates und Mark Aurel setzen einen Fokus auf die in den letzten Jahren immer präsenter werdende Frage der Selbstsorge / (Self) Care als Lebenshaltung, als tägliche Praxis der Verantwortungsübernahme für sich und andere. Entsprechend den Überlegungen Michel Foucaults (Hermeneutik des Subjekts, Vorlesung 1981/1982) zur philosophischen und ethischen (Selbst-)Sorge soll in diesem Blockseminar (Kooperation HU Berlin und Universität Halle) anhand von ausgewählten Texten, aber auch anderen künstlerischen Ausdrucksformen, ein Schwerpunkt auf den emanzipatorischen, gestalterischen Aspekt von Care gelegt werden. Begriffe wie u.a. Körper, Seele, Selbst, Schmerz, Vulnerabilität und Verbundenheit werden wir in ihrer Relationalität und mit einem (öko-) feministischen, hispanistisch-komparatistisch sowie kulturwissenschaftlich ausgerichteten Blickwinkel untersuchen/diskutieren.
Ausgehend von Michel Foucault werden wir u.a. mit Thom van Dooren sowie María Puig de la Bellacasa als theoretisch-reflexiver Grundlage Texte von Sokrates/Platon und der frühneuzeitlichen spanischen Mystiker*innen Teresa von Ávila und Ignatius von Loyola lesen, um dann diese mit zeitgenössischer lateinamerikanischer Lyrik und Kunst (u.a. Cecilia Vicuña) sowie ausgewählten Performances von Marina Abramović zu verknüpfen.
Ablauf des Blockseminars:

1. Vorbesprechungs-Zoom-Sitzung zu Beginn des Semesters: Freitag, 19.4.24, 14-16 Uhr
2. Zoom-Sitzung zu grundlegenden Theorien: Freitag, 24.5.24, 14-17 Uhr
3. Blocktermin I: 21.6.24, 10-18 Uhr (findet an der HU Berlin statt)
4. Blocktermin II: 12.7.24, 10-18 Uhr (findet an der Uni Halle statt)

Für die Teilnahme am Seminar sind Lektürefähigkeiten des Spanischen und Englischen wichtig, da möglichst nah an den Originaltexten (bzw. an den anderen künstlerischen Ausdrucksformen) gearbeitet werden soll und einige der Texte (noch) nicht in Übersetzung vorliegen. Grundsätzlich soll das Seminar aber allen Interessierten offenstehen – Lösungen lassen sich in der Regel immer finden.



Diese Lehrveranstaltung ist im Studienbegleitprogramm von gender*bildet (Zertifikat Gender Studies) anrechenbar. Nähere Informationen finden Sie unter diesem Link (https://www.rektorin.uni-halle.de/stabsstellen/vielfalt-chancengleichheit/gender_bildet/angebote_studierende/zertifikat/).