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Seminar: Seminar: Soziale Zugehörigkeit und kulturelle Identität: Alter, Geschlecht und Ethnizität als basale Konzepte der Sozialethnologie - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Seminar: Soziale Zugehörigkeit und kulturelle Identität: Alter, Geschlecht und Ethnizität als basale Konzepte der Sozialethnologie
Veranstaltungsnummer BA: SE_II (B: Soziale Org.)
Semester WS 2016/17
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 3
Heimat-Einrichtung Ethnologie/Kulturvergleichende Soziologie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Donnerstag, 20.10.2016 10:15 - 11:45, Ort: (GKB)
Voraussetzungen Hockey, J. and A. James (2003). Social Identities across the Life Course. New York, Palgrave Macmillan.

Jenkins, R. (1996). Social Identity. New York, London: Routledge.
Leistungsnachweis Studienleistung: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben
Modulleistung: Hausarbeit
Studiengänge (für) BA (60/90)
SWS 2
Sonstiges Veranstaltungsort: GKB: Graduiertenschule „Gesellschaft und Kultur in Bewegung“, Reichardtstr. 6, 06114 Halle

Räume und Zeiten

(GKB)
Donnerstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

In diesem Seminar geht es um basale Konzepte der Sozialethnologie: Wie bilden Menschen Identität, d.h. welche sozialen, verwandtschaftlichen und ethno-nationalen Zugehörigkeiten sind von Bedeutung? In der Familie als primärem Sozialisationsort durchlebt jeder Mensch verschiedene Altersphasen und gehört somit verschiedenen Altersgruppen und Generationen an. Gleichzeitig werden Menschen nach ihrem Körpergeschlecht zugeordnet und entsprechend sozialisiert (gender), sie entwickeln spezifische Rollen und Kompetenzen als Frauen, Männer oder als Androgyne und leben diverse sexuelle Beziehungen. Zudem organisieren sich Menschen in ethnischen, politischen oder religiösen Gruppierungen und werden aktiv, um ihre spezifischen Interessen in pluralen National- und Einwanderungsstaaten zu vertreten. Dann reden wir von sozialen Bewegungen und Identitätspolitiken. Wie interagieren hier die verschiedenen Identitäts-Dimensionen von Alter, Geschlecht, Ethnizität und Religion? Und welche Spielräume bestehen in einer Gesellschaft, Selbst- und Fremdbilder von Identität auszuhandeln und neue Formen der Zugehörigkeit zu kreieren?