Seminar: BA Aufbaumodul Regierungslehre und Policyforschung (Sem. Ie: Partizipation 2.0) - Details

Seminar: BA Aufbaumodul Regierungslehre und Policyforschung (Sem. Ie: Partizipation 2.0) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: BA Aufbaumodul Regierungslehre und Policyforschung (Sem. Ie: Partizipation 2.0)
Untertitel Politische Beteiligung im Zeitalter der Digitalisierung
Semester WS 2018/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 14
maximale Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Regierungslehre und Policyforschung
beteiligte Einrichtungen Politikwissenschaft
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Montag, 15.10.2018 12:00 - 14:00, Ort: (HS Z [Mel])
Voraussetzungen regelmäßige Teilnahme, wöchentliche Textlektüre, mündliche Mitarbeit
Leistungsnachweis Referat und/oder Hausarbeit
SWS 2

Themen

Politische Partizipation - Formen und Definitionen, Problemaufriss und Seminarplanung, Bestimmungsfaktoren politischer Partizipation und ihr demokratie-theoretischer Stellenwert, Einführung: Internet & Partizipation, Soziale Medien als (neues) Partizipationsforum, Graswurzelkampagnen und E-Petitionen - neue Partizipationskultur?, Protest und soziale Bewegungen im Internet, Online-Partizipation in Parteien, Parteiinterner Einsatz neuer Medien, Online-Partizipation im Wahlkampf, E-Democracy und elektronische Demokratie, E-Government und elektronische Verwaltung, Bürgerhaushalt und Bürgerforen, Digitale Partizipation: Demokratisierung politischer Beteiligung oder schöner Schein, der trügt?

Räume und Zeiten

Hörsaal Z [Mel]
Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (5x)
(HS Z [Mel])
Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (9x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Partizipation gilt als elementares Prinzip repräsentativer Demokratien und ist ein wesentlicher Faktor staatlicher Legitimation. In Zeiten steigender Politikverdrossenheit und sinkenden Institutionenvertrauens dient es außerdem als Schlagwort, das u.a. vielfältige Möglichkeiten der frühzeitigen Einbindung in politische Entscheidungsprozesse bezeichnet. Häufig werden insbesondere direktdemokratische Verfahren als Heilmittel gegen die behauptete Krise des Parlamentarismus ins Feld geführt.
Dabei ist politische Partizipation ein multidimensionaler Begriff – sie kann ganz unterschiedliche Formen annehmen, auf verschiedenen Ebenen stattfinden und von unterschiedlichen Akteuren organisiert werden.
Mit dem Fortschreiten des Internet haben sich zusätzlich neue Beteiligungsmöglichkeiten eröffnet. Schon frühzeitig wurde der digitale Wandel als demokratisches Versprechen gleichberechtigter Teilhabe und Teilnahme auch für politikferne Bevölkerungsschichten interpretiert. Doch kann mit dem „world wide web“ tatsächlich ein Anstieg politischer Beteiligung nachgewiesen werden? Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf die Qualität politischer Partizipation? Wie verändern sich die Partizipationsformen im Zuge neuer technischer Möglichkeiten? Diesen und weiteren Fragen wird im Seminar nachgegangen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: BA Aufbaumodul Regierungslehre und Policyforschung (Sem. Ie: Partizipation 2.0)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.