Seminar: Fürstliche Antikensammlungen des 18. und frühen 19. Jahrhunderts in ihren gewachsenen Kontexten - Details

Seminar: Fürstliche Antikensammlungen des 18. und frühen 19. Jahrhunderts in ihren gewachsenen Kontexten - Details

Sie sind nicht in Stud.IP angemeldet.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Fürstliche Antikensammlungen des 18. und frühen 19. Jahrhunderts in ihren gewachsenen Kontexten
Semester WS 2012/13
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
Heimat-Einrichtung Klassische Archäologie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 16.10.2012 16:00 - 18:00, Ort: (Rob / HS KA)
SWS 2

Räume und Zeiten

(Rob / HS KA)
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Die Geschichte der Antikensammlungen seit der frühen Neuzeit ist aus verschiedenen Gründen wichtig. So lassen sich hier oft Hinweise zur Provenienz und zum ursprünglichen Fundort der archäologischen Objekte finden. Es lassen sich Rückschlüsse auf ihre Bedeutung und Wertschätzung ziehen und die Sammlungsgeschichte kann Auskunft geben über die Beweggründen, die zu dem Erwerb der Antiken führten. Die Sammlerpersönlichkeiten und ihre Intentionen sind ebenso wichtig wie auch die Aufstellung in den neuen Zusammenhängen in den Schlössern. Als exemplarische Beispiele dienen die Antikensammlungen im Schloß Fasanerie bei Fulda und im Schloß Erbach/Odenwald.

Die mit dem Seminar verbundene Exkursion wird 3-4 Tage dauern und über ein Wochenende erstrecken (Anreise donnerstags, Abfahrt sonntags). Der genaue Termin wird in der Einführungsveranstaltung gemeinsam festgelegt.

Lit.: D. Boschung - H. v. Hesberg (Hrsg.), Antikensammlungen des europäischen Adels im 18. Jahrhundert, Kolloquium Düsseldorf 1996 (Mainz 2001), D. Boschung – R. Förtsch (Hrsg.), Antikensammlungen im 19. Jh., in: Kölner Jahrbuch 40, 2007, 7-214.