Seminar: BA Aufbaumodul Regierungslehre und Policyforschung (Seminar Ic Partizipation) - Details

Seminar: BA Aufbaumodul Regierungslehre und Policyforschung (Seminar Ic Partizipation) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: BA Aufbaumodul Regierungslehre und Policyforschung (Seminar Ic Partizipation)
Untertitel Von Gladiatoren und (ihren) Zuschauern! Politische Partizipation in der Bundesrepublik Deutschland
Semester WS 2014/15
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
erwartete Teilnehmendenanzahl 35
Heimat-Einrichtung Politikwissenschaft
beteiligte Einrichtungen Regierungslehre und Policyforschung
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Donnerstag, 16.10.2014 10:15 - 11:45
Teilnehmende BA-Studierende, die im SoSe 2013 das Seminar "Politischer Protest" NICHT besucht haben

BA-Studierende i.d.R. ab 3. Fachsemester (nicht zwingend)
Voraussetzungen Wünschenswert:
- Erfolgreicher Abschluss des Basismoduls Regierungslehre und Policyforschung
- Erfolgreicher Abschluss des Moduls Einführung in die Politikwissenschaft
- ASQ Modul Wissenschaftliches Arbeiten
Lernorganisation Dieses Seminar wird teils als wöchentliche Veranstaltung, teils als Blockveranstaltung durchgeführt.
Die Blockveranstaltung findet am 06. und 07. Dezember 2014 von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt.
Weitere Details im Ablaufplan.
Leistungsnachweis 10 ETCS-Punkte ergeben sich aus dem Besuch der beiden Seminare im WiSe und SoSe und einer Hausarbeit (i.d.R. im Seminar im SoSe).

Studienleistung: Referat im Rahmen des Blockseminars
Modulprüfung: Hausarbeit
Studiengänge (für) BA Politikwissenschaft (60, 90, 120 LP)
BA Politikwissenschaft und Soziologie (180 LP)
BA Geografie
Lehramt Sekundarschule, Gymnasium, Förderschule
SWS 2
ECTS-Punkte 5

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Donnerstag: 10:15 - 11:45, wöchentlich(4x)
(Seminarraum; Emil-Abderhalden-Straße 6)
Samstag, 06.12.2014 10:00 - 11:15
Samstag, 06.12.2014 11:15 - 12:30
Samstag, 06.12.2014 13:30 - 14:45
Samstag, 06.12.2014 14:45 - 16:00
Samstag, 06.12.2014 16:30 - 18:00
Sonntag, 07.12.2014 10:00 - 11:15
Sonntag, 07.12.2014 11:15 - 12:30
Sonntag, 07.12.2014 13:30 - 14:45
Sonntag, 07.12.2014 14:45 - 16:00
Sonntag, 07.12.2014 16:30 - 18:00

Kommentar/Beschreibung

Die Teilhabe und Teilnahme von Bürgerinnen und Bürgern an politischen Willenbildungs- und Entscheidungsprozessen gilt als Grundpfeiler demokratischer Gesellschaften. Über Formen und Umfang politischer Partizipation werden jedoch in der Literatur unterschiedliche Standpunkte vertreten. Während zu Beginn der politischen Partizipationsforschung ausschließlich die demokratische Wahl und auf Parteien bezogene Aktivitäten als Formen politischer Beteiligung galten, hat sich spätestens in den sechziger Jahren gezeigt, dass Bürgerinnen und Bürger auch anders politisch partizipieren können. In vielen Ländern hat sich das Repertoire politischer Partizipationsformen seitdem enorm erweitert. Heute gibt es eine fast endlose Liste verschiedener Bürgerinitiativen, sozialer Bewegungen, Online-Instrumenten und Protestaktivitäten. Warum aber ist die politische Teilhabe und -nahme von Bürgerinnen und Bürgern so wichtig? Wie hat sich das Repertoire von politischer Partizipation seit den Anfängen der Partizipationsforschung entwickelt; wo stehen wir heute? Und warum gibt es wahre Beteiligungs"gladiatoren" während andere nicht einmal an der Bundestagswahl teilnehmen?

In diesem Aufbaumodul werden gängige Paradigmen zu politischer Partizipation allgemein betrachtet, als auch anhand von ausgewählten empirischen Fallbeispielen die neuesten Entwicklungen von politischer Partizipation diskutiert. Ein besonderer Augenmerk liegt dabei auf der Analyse, was politische von sozialer Beteiligung unterscheidet, welche Rolle sie im repräsentativen Demokratiegefüge Deutschlands spielt und welche Voraussetzungen zu aktiver politischer Teilnahme von Bürgerinnen und Bürgern führen können. Empirisch werden ausgewählte Formen politischer Beteiligung betrachtet - ausgehend vom Wahlakt, der in der Bundesrepublik, wie auch in anderen Demokratien, die am häufigsten genutzte Form der politischen Partizipation darstellt, über neue Formen politischer Teilhabe wie politischer Konsum bis hin zu politisch motivierter Gewalt.

Dieses Seminar kann nur von Studierenden besucht werden, die NICHT bereits im SoSe 14 das Seminar IId - Repräsentation & Partizipation besucht haben.

Dieses Seminar findet teils als (1) regelmäßige, teils als (2) Blockveranstaltung statt. In den ersten (wöchtentlichen) Terminen werden dabei die theoretischen Grundlagen gelegt sowie die Themen für die Referate verteilt und durch die Gruppen vorgestellt. In der Blockveranstaltung am 06. und 07. Dezember 2014 präsentieren die Gruppen dann ihre Ergebnisse.


Für das Aufbaumodul Regierungslehre und Policyforschung besuchen Sie bitte im WiSe eines der angebotenen Seminare und im SoSe ein weiteres Seminar.

Das Seminar erfordert die Vorstellung eines Themas als Referat. Bei Interesse kann nach Absprache mit der Dozentin auch eine Hausarbeit geschrieben werden.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.