Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Fortentwicklung des lateinischen Dramas in nachklassischer Zeit, einerseits zum geistlichen Spiel, andererseits zum Lesedrama, wie wir es beispielsweise bei Hrotsvith von Gandersheim, in den Elegienkomödien Frankreichs und Englands oder in verschiedenen Deklamationsversifikationen vorliegen haben. Am Ende dieser Entwicklung steht die Wiederbelebung des antiken Bühnenwesens durch den Paduaner Humanistenkreis. Begleitend zur Vorlesung wird in der Lektüreübung eine Tragödie dis Frühhumanismus vorgestellt. Gegenstand des Hauptseminars sind Texte jenseits des Dramas, in denen Komik literarisch inszeniert wird.
Literatur:
Textvorlagen und Literaturhinweise in der 1. Sitzung