Seminar: Haithabu, Birka et al. - Mehrsprachigkeit, Multikulti & Globalisierung: Handelszentren als Schmelztigel von Sprachen und Kulturen aus der Sicht mittelalterlicher Autoren - Details

Seminar: Haithabu, Birka et al. - Mehrsprachigkeit, Multikulti & Globalisierung: Handelszentren als Schmelztigel von Sprachen und Kulturen aus der Sicht mittelalterlicher Autoren - Details

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General information

Course name Seminar: Haithabu, Birka et al. - Mehrsprachigkeit, Multikulti & Globalisierung: Handelszentren als Schmelztigel von Sprachen und Kulturen aus der Sicht mittelalterlicher Autoren
Semester WiSe 2024/25
Current number of participants 1
Home institute Seminar für Indogermanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft
Courses type Seminar in category Offizielle Lehrveranstaltungen
Next date Wednesday, 30.10.2024 12:15 - 13:45
Pre-requisites Sichere Kenntnisse des Lateinischen und Grundlagen der Altgermanistik werden vorausgesetzt.
Learning organisation Die Veranstaltung findet "14-tägig" statt, voraussichtlich am 9.10., 30.10., 6.11., 27.11., 4.12., 8.1., 29.1.
Performance record Studienleistung: Referat, regelmäßige selbstständige Recherche und Übersetzungsleistungen
Modulleistung: Hausarbeit
Studiengänge (für) Asien und Mittelmeerraum: Sprachen, Kulturen, Gesellschaften
Schwerpunkt Historische und Vergleichende Sprachwissenschaft/Indogermanistik 60/90 LP
SWS 1
Miscellanea LuWu 2, SR 2.14

Rooms and times

No room preference
Wednesday: 12:15 - 13:45, weekly

Fields of study

Comment/Description

„Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“ (Karl Valentin)
Weder Mehrsprachigkeit, noch das Aufeinandertreffen von Menschen unterschiedlicher Sprachen und Kulturen oder internationaler Handel sind eine Erfindung der Neuzeit – und endeten auch nicht immer mit Mord und Totschlag. Anlässe und Orte für derartige Begegnungen waren nicht nur Kampagnen zur Christianisierung und Grenzregionen zwischen unterschiedlichen Stämmen, sondern auch der Austausch von Waren in geographisch günstig gelegenen Handelszentren. Im Zentrum des Seminars soll dabei der germanischsprachige Ostseeraum stehen. Wir werden uns mit den Berichten mittelalterlicher Autoren (und kritisch auch mit der Sekundärliteratur) auseinandersetzen, die glücklicherweise auch ein besonderes Interesse an einem derartigen Aufeinandertreffen hatten. Um die dabei verbreiteten Bilder und (Vor-)Urteile soll es in Ihren Arbeiten gehen. Als theoretische Grundlagen dienen dabei Ansätze der Diskurslinguistik und Stereotypenforschung, zu denen Sie in den ersten Sitzungen eine Einführung bekommen.