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Vorlesung: Parallelverarbeitung - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: Parallelverarbeitung
Semester WS 2011/12
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Informatik
beteiligte Einrichtungen Praktische Informatik (Datenstrukturen)
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 11.10.2011 08:30 - 10:00
Voraussetzungen Grundkenntnisse C/C++ (oder auch Fortran), Linux
Lernorganisation Vorlesung und Uebung (theoretisch und praktisch)
Leistungsnachweis Aktive Mitarbeit in den Uebungen, Loesung von Uebungsaufgaben
Studiengänge (für) Informatik (Diplom, Master), Bioinformatik (Diplom), Wirtschaftsinformatik, Mathematik, Physik (jeweils Diplom bzw. Master)
SWS 3(+1)
ECTS-Punkte 5

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Dienstag: 08:30 - 10:00, wöchentlich(15x)
(3.31 und PC-Pool)
Mittwoch: 10:15 - 11:45, wöchentlich (15x)

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Zahlreiche praktische Anwendungen und Forschungsprobleme lassen sich nur mit Hilfe paralleler oder verteilter Rechnersysteme in akzeptabler Zeit lösen. Dabei kann es sich um Parallelrechner im engeren Sinn, spezielle Mehrprozessorsysteme, Cluster, Mehrkernsysteme, Netzwerke aus Workstations o. ä. handeln. Diese erfordern jedoch, je nach Art der jeweiligen Parallelarchitektur, den Einsatz entsprechend neu entwickelter oder angepasster paralleler Algorithmen sowie spezieller Programmierwerkzeuge, Sprachen bzw. Spracherweiterungen oder Bibliotheken. Sowohl im Hardware- als auch im Softwarebereich vollziehen sich hier sehr wichtige und interessante Grundlagen- und Anwendungsentwicklungen (rel. neu z. B. Manycor-Systeme). Die Vorlesung dient der Vermittlung von wesentlichen Grundlagen und beinhaltet die Schwerpunkte

- Parallele Rechnerarchitekturen, verteilte Systeme, Verbindungsnetzwerke
- Parallele Prozesse, Synchronisation und Kommunikation
- Erarbeitung und Bewertung paralleler Algorithmen
- Programmierung paralleler und verteilter Rechnersysteme

In den Übungen werden parallele Algorithmen entwickelt und implementiert (MPI). Genutzt werden dazu der Linux-Cluster (64 Prozessoren) des Instituts bzw. das lokale Netz im Linux-Pool oder auch der Computeserver des Rechenzentrums für Thread-Parallelität.