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Blockveranstaltung: Christentum und Krieg interkulturell. - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Blockveranstaltung: Christentum und Krieg interkulturell.
Untertitel Völkerschlacht bei Leipzig im Spiegel russischer und deutscher Erinnerungskulturen, 1813–1913–2023
Semester WS 2022/23
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
Heimat-Einrichtung Theologische Fakultät
Veranstaltungstyp Blockveranstaltung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Vorbesprechung Mittwoch, 02.11.2022 12:00 - 12:15
Erster Termin Mittwoch, 02.11.2022 12:00 - 12:15, Ort: (SemR B)
Lernorganisation Termine für die Blockveranstaltung werden in der konstituierenden Sitzung verhandelt.

Räume und Zeiten

(SemR B)
Mittwoch, 02.11.2022 12:00 - 12:15

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Wie kann das Verhältnis von Christentum und Krieg aufgefasst und beschrieben werden? Wie prägen die vergangenen Kriegserfahrungen und deren religiösen Deutungen die Gesellschaften von heute? Diese gerade jetzt höchst aktuellen Fragen lassen sich nicht pauschal beantworten. Vielmehr laden sie zu einer Reflexion ein.
Die Lehrveranstaltung geht diesen Fragen am Beispiel der sogenannten Völkerschlacht bei Leipzig (der größten Schlacht in der Geschichte bis zum Ersten Weltkrieg), und zwar aus einer interkulturellen Perspektive, nach. Dabei sollen russische und deutsche erinnerungskulturelle Praktiken historisch, kulturell und nicht zuletzt theologiegeschichtlich kontextualisiert und vergleichend in den Blick genommen werden. Im Mittelpunkt der Blockveranstaltung steht eine Exkursion nach Leipzig mit dem Besuch des Völkerschlachtdenkmals und der Russischen Gedächtniskirche. Das Ziel der Lehrveranstaltung ist es, zum tieferen Verständnis des ambivalenten und sich wandelnden Verhältnisses von Christentum und Krieg beizutragen.