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Seminar: Intertextualität. Theorien und Fallbeispiele (do 16-18) - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Intertextualität. Theorien und Fallbeispiele (do 16-18)
Untertitel (Modul B.A./LA: Literatur und Gattungstheorie Modul B.A./LA: Literaturtheorie (alte Ordn.))
Semester SS 2018
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 11
maximale Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Donnerstag, 05.04.2018 16:15 - 17:45
Voraussetzungen 1. Wille zur aktiven Teilnahme und Bereitschaft, sich ernsthaft mit literaturtheoretischen Texten auseinanderzusetzen.
2. Lektüre der im Seminar behandelten Werke und Textauszüge. In der Mitte des Semesters wird ein Lektüretest organisiert werden, um sicherzustellen, dass alle Studierenden sich den Lesestoff angeeignet haben und an den Diskussionen im Seminar teilnehmen können.
3. Übernahme eines Impulsreferates (Studienleistung).
Lernorganisation Pflicht ist die Anschaffung und Lektüre folgender Werke:
Theodor Fontane: Frau Jenny Treibel. Stuttgart: Reclam, 1986 (ISBN: 978-3150076354)
Klaus Modick: Konzert ohne Dichter. Roman. Köln: Kiepenheuer und Witsch, 2016 (KiWi Taschenbuch, ISBN: 978-3462049909)
Gérard Genette: Palimpseste. Die Literatur auf zweiter Stufe. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1993. (ISBN: 3-518-11683-5)
Studiengänge (für) B.A. DSL 60/90
LA Gymn./LA Sek.- und Förderschule wobl.
SWS 2

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Donnerstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich(14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Dass die Literatur sich stets aus schon präexistenten Texten und Diskursen speist, ist keine neue Entdeckung. Jeder kennt Autoren oder Werke, die mit Zitaten, Anspielungen, ernsthaften oder parodistischen Wiederaufnahmen bzw. Abwandlungen früherer Texte spielen. All diese Phänomene können durch in der Literaturwissenschaft seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte Konzepte allerdings näher eingegrenzt und präziser analysiert werden. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Theorieentwürfe, die sich mit der sog. Intertextualität beschäftigen. In dem in diesem Sommersemester angebotenen Seminar wollen wir uns aus diesem Grund mit verschiedenen Inter-textualitäts¬theorien beschäftigen, gleichzeitig aber auch überlegen, inwiefern diese Theorien für unsere praktische Arbeit mit literarischen Werken fruchtbar gemacht werden können. Wir werden uns deshalb abwechselnd mit theoretischen Texten und mit Romanen und Gedichten des 19., 20. und 21. Jahrhunderts auseinandersetzen. Auf dem literaturtheoretischen Feld werden wir uns insbesondere auf Arbeiten von Michail Bachtin, Roland Barthes, Gérard Genette und Manfred Pfister stützen; parallel dazu wollen wir u.a. einen Roman Fontanes, Frau Jenny Treibel (1892) sowie ein zeitgenössisches (postmodernes?) Werk, Klaus Modicks Konzert ohne Dichter (2015) lesen.

Teilnahmevoraussetzung:
1. Wille zur aktiven Teilnahme und Bereitschaft, sich ernsthaft mit literaturtheoretischen Texten auseinanderzusetzen.
2. Lektüre der im Seminar behandelten Werke und Textauszüge. In der Mitte des Semesters wird ein Lektüretest organisiert werden, um sicherzustellen, dass alle Studierenden sich den Lesestoff angeeignet haben und an den Diskussionen im Seminar teilnehmen können.
3. Übernahme eines Impulsreferates (Studienleistung).

Pflicht ist die Anschaffung und Lektüre folgender Werke:
Theodor Fontane: Frau Jenny Treibel. Stuttgart: Reclam, 1986 (ISBN: 978-3150076354)
Klaus Modick: Konzert ohne Dichter. Roman. Köln: Kiepenheuer und Witsch, 2016 (KiWi Taschenbuch, ISBN: 978-3462049909)
Gérard Genette: Palimpseste. Die Literatur auf zweiter Stufe. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1993. (ISBN: 3-518-11683-5)

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmeranzahl: Intertextualität. Theorien und Fallbeispiele (do 16-18)".
Erzeugt durch Migration 128 08:37:19 08/21/18
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 15.03.2018, 10:00 bis 30.09.2018, 23:59.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.