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Oberseminar: OS (LA-F) Die "Sprache" der Gegenstände - Interpretation von Sachquellen. - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Oberseminar: OS (LA-F) Die "Sprache" der Gegenstände - Interpretation von Sachquellen.
Semester WS 2009/10
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 2
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Geschichte
Veranstaltungstyp Oberseminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 06.10.2009 08:00 - 10:00, Ort: (SR 206)
Voraussetzungen Ausgewählte Literatur
Rainer Brieske: Wohnzimmerarchäologie oder: Grabe, wo du sitzt. Alltagsgegenständliche Quellen im Geschichtsunterricht, in: Praxis Geschichte 5, 2003, S. 52-55 und 6, 2003, S. 60-63
Gegenständliche Quellen, Themenheft, Geschichte lernen 104, 2005
Thorsten Heese: Vergangenheit „begreifen“. Die gegenständliche Quelle im Geschichtsunterricht (Methoden Historischen Lernens), Schwalbach/Ts. 2007
Achim Jenisch: Geschichte zum Anfassen. Produktiver Umgang mit haptischen Quellen im Problemorientierten Unterricht, in: Uwe Uffelmann: Neue Beiträge zum Problemorientierten Geschichtsunterricht, Idstein 1999, S. 233-243
Volkhard Knigge: Ein anderer Weg im Geschichtsunterricht – die (historische) Biographie des Dings, in: Geschichtsdidaktik 8, 1983, H. 1, S. 56-63
Gottfried Korff: Die Eigenart der Museumsdinge, in: Eberspächer, Martina(Hg.): Museumsdinge. Deponieren- exponieren, Köln/Weimar/Wien 2002, S. 140-145
Gottfried Korff u. Martin Roth (Hg.): Das historische Museum. Labor, Schaubühne, Identitätsfabrik, Frankfurt/M. 1990
SWS 2 SWS

Räume und Zeiten

(SR 206)
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (15x)

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Die Gegenstände, die uns umgeben sind mit Geschichte aufgeladen. Diese Geschichte umfasst die Intention für die Erstellung des Gegenstandes, seine Herstellung, Benutzung und Tradierung. Der gravierende Unterschied zwischen gegenständlichen Quellen und Text- und Bildquellen beruht auf deren haptischen Charakter. Die Authentizität und Ästhetik von mobilen und immobilen historischen Gegenständen umgeben sie mit einer „Aura der Zeitgenossenschaft“ die ein hohes Maß an Faszination entfalten kann. Für historisches Lernen wird diesen Quellen jedoch kaum Aufmerksamkeit geschenkt, ihre Präsenz in Museen wird nur verhalten genutzt.
Ausgehend von diesem Dilemma sollen in der Lehrveranstaltung die Potentiale von gegenständlichen Quellen theoretisch und praktisch erschlossen werden. Am ausgewählten Objekt aus dem Fundus des Stadtgeschichtsmuseums wird dessen „Sprache“ erkundet und als audiovisuelle Präsentation dargestellt.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.