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Übung: Endzeiterwartungen im 16. und 17. Jahrhundert - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: Endzeiterwartungen im 16. und 17. Jahrhundert
Semester SS 2009
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Leitung des Institutes für Bibelwissenschaften und Kirchengeschichte
beteiligte Einrichtungen Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Mittwoch, 15.04.2009 14:15 - 15:45, Ort: (SemR C/D)
Studiengänge (für) Dipl.- Mag.- u. Lehramtsstudierende Theologie/ev.Religion, BA/MA (Basismodul KGRW 10 / 15 LP und Profilmodul KG)

Räume und Zeiten

(SemR C/D)
Mittwoch: 14:15 - 15:45, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Das ausgehende 15. und das frühe 16. Jahrhundert war eine Zeit intensiver Endzeiterwartungen. In der weit verbreiteten Naherwartung Christi verband sich die Vorbereitung auf den eigenen Tod mit der Erwartung des Endes der „alt“ gewordenen Welt. Im Zeitalter der Reformation existierte eine breitgefächerte Endzeitliteratur, Realisierung fanden entsprechende Vorstellungen z.B. im Münsterraner Täuferreich. Auch das 17. Jahrhundert brachte eine Fülle an eschatologischen Schriften, Flugblättern, Liedern und Dichtungen hervor. Verschiedene dieser Konzeptionen sollen in dieser Übung, die in Kooperation mit dem Institut für Geschichte stattfindet, vorgestellt und analysiert werden, nachdem die Herkunft der frühneuzeitlichen Endzeitvorstellungen aus dem jüdischen und christlichen Bereich erarbeitet und die wesentlichen Begriffe (u.a. Eschatologie, Apokalyptik und Chiliasmus) geklärt worden sind. Von den Teilnehmern werden regelmäßige Lektüre und die Übernahme eines Referats erwartet.

Anmelderegeln

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  • Die Anmeldung ist gesperrt.