In den ersten drei Jahrhunderten hatte das Christentum bis zu seiner Anerkennung durch den römischen Kaiser Galerius im Jahre 311 viele Kämpfe zu überstehen. Die Auseinandersetzungen mit der sozialen, politischen und religiösen Umwelt, besonders geprägt durch die Verfolgungen der Christen von Seiten der römischen Bevölkerung und den Vertretern des römischen Staates, führten dabei nicht nur zu Veränderungen im Verhältnis von Staat und Kirche, sondern auch zu innerchristlichen Entwicklungen. Im Rahmen dieses Proseminars sollen die Ereignisse der frühen Christenverfolgungen und ihr Einfluss auf die Ausprägungen des Märtyrertums betrachtet werden.
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