Identität ist ein Zauberwort: Alles scheint sich um sie zu drehen und doch kann man sie nicht eindeutig fassen. Die Identifikation des eigenen Selbst und seine Verfehlung scheinen eine Einheit zu bilden. Dies soll in einem ersten Schritt nachvollzogen werden. Anschießend werden Formen einer 'Arbeit an sich selbst' diskutiert, die genau diesen Doppelaspekt von Identifikation und Verfehlung so aufgreifen, dass die Einheit von Unterwerfung und Selbstwerdung in den Mittelpunkt rückt. Dabei wird auf Texte zurückgegriffen, die sich an das Konzept der Subjektivierung Foucaults anlehnen.
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