MLU
Seminar: Inklusion, Diversity, Intersektionalität – theoretische und aktivistische Eingriffe - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Inklusion, Diversity, Intersektionalität – theoretische und aktivistische Eingriffe
Semester WS 2022/23
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 24
maximale Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Rektorat
beteiligte Einrichtungen ASQ - Allgemeine Schlüsselqualifikationen, Vielfalt und Chancengleichheit
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Donnerstag, 13.10.2022 18:15 - 19:45
Teilnehmende Die Veranstaltung ist für alle Studierenden der MLU, der BURG Giebichenstein und für Gasthörer*innen geöffnet.
Voraussetzungen Keine
SWS 2
ECTS-Punkte 5

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Donnerstag: 18:15 - 19:45, wöchentlich

Kommentar/Beschreibung

In den letzten Jahrzehnten haben sich unterschiedliche Begriffe, Theorien und Konzepte entwickelt, die soziale Ungleichheiten und den Umgang mit ihnen thematisieren: Inklusion, Diversity, Vielfalt, Heterogenität, Gleichstellung, Intersektionalität und weitere lassen sich in vielen gesellschaftlichen Systemen als handlungsleitende Strategien und/oder normative Anforderungen rekonstruieren. Es handelt sich dabei nahezu immer um „travelling concepts“, die unterschiedlichen Wissensordnungen und Handlungskontexten zugehörig sind, zum Teil mit divergenten Ansprüchen und Ausrichtungen. Sie bevölkern wissenschaftliche Literatur, policy-paper, die Erklärung der Menschenrechte, Unternehmensleitbilder, Koalitionsverträge und pädagogische Handreichungen und verändern sich disziplinär und kontextuell.

Das Seminar greift diese Vielstimmigkeit auf und bietet einen Raum, sich mit den verschiedenen Perspektiven auseinanderzusetzen und sie exemplarisch in ihrer Gewordenheit zu analysieren. Zudem bieten fünf Vorträge der Vortragsreihe „diversity@university“ der Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung der MLU Halle-Wittenberg, die die Themen Rassismus, Klassismus, Queer, Be_Hinderung und Antisemitismus thematisieren eine Möglichkeit zu beobachten, welche der o.g. Konzepte wie angewandt und in Stellung gebracht werden (und welche nicht). Methodisch werden Zugänge über kleine eigene Projekte im Sinne des forschenden Lernens genutzt, die sich thematisch an den Inhalten der fünf Vorträge orientieren. Im Rahmen der Blockveranstaltung am Ende der Veranstaltung werden die Ergebnisse dieser Projekte methodisch aufbereitet vorgestellt und gemeinsam abschließend diskutiert.

Die Veranstaltung findet online statt.

Die Veranstaltung ist sowohl als ASQ als auch für das Zertifikat Gender Studies anrechenbar. Nähere Informationen unter: www.uni-halle.de/gender_bildet/ angebote_studierende/zertifikat/

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.