Wie üblich dient das Forschungskolloquium dazu, im Entstehen befindliche Abschlussarbeiten und Dissertationen der Teilnehmer (und vereinzelt auch von auswärtigen Gästen) vorzustellen. Darüber hinaus wird das Thema aus dem Doktorandenkolloquium des Wintersemesters weiter diskutiert. ‚Historisierung‘ sei dabei als Versuch verstanden, durch die Einsicht in das Gewordensein aller Verhältnisse und Geltungsansprüche Distanz und somit Offenheit für Neues zu gewinnen und dies mit der Formulierung von Zielen für das eigene Handeln in einem Horizont sinnvoller geschichtlich-sozialer Entwicklung zu verbinden. Zur ‚Subjektkonfiguration‘ trägt dies bei, wenn das Wesen und die Individualität jedes Einzelnen als vom Lebens- und Geschichtsprozess bedingt gedacht werden. In das Kolloquium einbezogen werden zwei Workshops mit Prof. Dr. Karen Feldman (Berkeley) und Prof. Dr. Peter Fritzsche (Chicago), die im Sommersemester Kollegiaten des Landesforschungsschwerpunktes „Aufklärung – Religion – Wissen“ sein werden.Wegen meiner Gastprofessur in Paris findet die erste Sitzung am 23.04. statt.
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