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Seminar: Wie Literatur ausdrückt, worüber sich nicht sprechen lässt: Liebe und Sexualität im Drama des bürgerlichen Zeitalters (mo 16-18) - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Wie Literatur ausdrückt, worüber sich nicht sprechen lässt: Liebe und Sexualität im Drama des bürgerlichen Zeitalters (mo 16-18)
Untertitel (Modul B.A./LA: Gattungen u. Gattungstheorie; Literatur- und Gattungstheorie; Themen, Stoffe, Motive; Literaturge. [17. Jhd. bis zur Gegenwart]; Literaturge. 19. Jhd. bis Gegenwart; Master: Literaturgeschichte; Schlüsselthemen, Themen, Stoffe, Motive
Semester WS 2017/18
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 9
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Montag, 09.10.2017 16:15 - 17:45
Teilnehmende (Modul B.A./LA: Gattungen und Gattungstheorie (a.Ordn.); Literatur- und Gattungstheorie;
Themen, Stoffe, Motive; Literaturgeschichte [17. Jhd. bis zur Gegenwart]; Literaturgeschichte.
19. Jhd. bis zur Gegenwart (alte Ordn.)
Modul Master: Literaturgeschichte; Literaturgeschichte (Vertiefungsmodul); Schlüsselthemen der Sprach- u. Lit.wiss.; Themen, Stoffe und Motive)
Studiengänge (für) B.A. DSL 60/90
LA Gymnasium/LA Sek.- und Förderschule wobl.
Master DSL/Master DLK
SWS 2

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Montag: 16:15 - 17:45, wöchentlich(15x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Im Drama wird quasi ohne Pause geredet. Wie aber lässt sich etwas besprechen, worüber gemäß gesellschaftlicher Konvention nicht gesprochen werden darf? Liebe ist eines der wichtigsten Themen im Drama, doch insbesondere ihre sexuellen Aspekte konnten zwischen spätem 18. und mittlerem 20. Jahrhundert nur verschlüsselt thematisiert werden. Das verleiht den einschlägigen Dramen eine eigentümlich reizvolle subkutane Spannung, der wir im Seminar genauer nachgehen wollen.
Folgende Dramen sind unbedingt vor Seminarbeginn zu lesen und durchzuarbeiten:
Grillparzer: Die Jüdin von Toledo, Hebbel: Judith, ders.: Herodes und Mariamne, Hauptmann: Rose Bernd, Schnitzler: Der Reigen, Hofmannsthal: Elektra, ders.: Der Schwierige. Herodes und Mariamne wird als Datei zur Verfügung gestellt. Alle anderen Texte sind als Reclam- oder Taschenbücher verfügbar. Die Texte müssen im Seminar in Papierform vorliegen. In der ersten Sitzung am 9.10. findet eine Überprüfung der Textkenntnis statt, Teilnahme obligatorisch!
Als Analysehilfe empfehle ich Franziska Schößler: Einführung in die Dramenanalyse. Stuttgart, Weimar: Metzler 2012, 2. Aufl. 2017. Zum historisch-kulturellen Hintergrund Peter Gay: Die zarte Leidenschaft. Liebe im bürgerlichen Zeitalter. München: Beck 1987.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
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