Anhand von ausgewählten Texten zur Methodik und Empirie historischer Identitätsforschung soll diskutiert werden, welche territorialen Bezüge (Nation, Region, „Heimat“, aber eventuell auch transnationale Räume) für kollektive Identitäten bzw. für individuelle Identifikationen bedeutsam waren und sind. Die Frage soll in Bezug sowohl auf vormoderne als auch auf vormoderne Situationen gestellt werden. Von den TeilnehmerInnen erwartete Studienleistung besteht in der vorbereitenden Lektüre aller vorgeschlagenen Texte sowie der selbständigen Vorstellung eines dieser Texte.
Lit.: Heinz Gerhard Haupt/Michael G. Müller/Stuart Wolff (Hgg.), Regional and National Identities in 19th and 20th Century Europe. The Hague 1996
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