Allgemeine Informationen
| Veranstaltungsname | Seminar: [BA-EV] [Seminar] Ländliche Arbeit |
| Semester | WS 2022/23 |
| Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden | 15 |
| maximale Teilnehmendenanzahl | 27 |
| Heimat-Einrichtung | Institut für Geschichte |
| Veranstaltungstyp | Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen |
| Erster Termin | Montag, 10.10.2022 18:00 - 20:00, Ort: Seminarraum 12 (R.2.40) [EA 26-27] |
| Lernorganisation |
In der Frühen Neuzeit lebte und arbeitete der größte Teil der Bevölkerung außerhalb der Städte, und auch die Städte selbst waren zu einem großen Teil von Landwirtschaft geprägt. Gängige Vorstellungen einer "ständischen Gesellschaft" sprechen vom "Bauernstand" als größtem Stand in der Vormoderne. Aber heißt das, dass die "Bauern" die Mehrheit bildeten? Im Seminar sollen verschiedene Formen, Arbeit im ländlichen Raum zu organisieren, untersucht werden: von Bauern und Bäuerinnen, Gesinde und Tagelöhnern, Wanderarbeitern und Händlerinnen, Geistlichen, Pächtern, Lehrern und Kommunalbeamten. Studienleistung: Aktive mündliche und schriftliche Mitarbeit, Präsentation eines Arbeitsplans für die Hausarbeit. Prüfungsleistung: Hausarbeit. Einführungsliteratur: Werner Troßbach / Clemens Zimmermann (Hgg.): Die Geschichte des Dorfes. Von den Anfängen im Frankenreich zur bundesdeutschen Gegenwart, Stuttgart: UTB 2006 |
