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Seminar: (MA-VI-VII-SV-TA) Globalisierung des Christentums oder Kulturimperialismus? Überseemissionen in der Frühen Neuzeit - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: (MA-VI-VII-SV-TA) Globalisierung des Christentums oder Kulturimperialismus? Überseemissionen in der Frühen Neuzeit
Semester SS 2015
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 2
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Geschichte
beteiligte Einrichtungen Neuere Geschichte (16.-18. Jahrhundert)
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 07.04.2015 14:00 - 16:00, Ort: (SR 233)
Studiengänge (für) MA
SWS 2

Räume und Zeiten

(SR 233)
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (15x)

Kommentar/Beschreibung

Die Geschichte der Überseemissionen ist ein faszinierender Teil der Geschichte der Globalisierung. In der Frühen Neuzeit verbreitete sich das Christentum auf dem amerikanischen und asiatischen Kontinent. Dies erfolgte oft in einem Kontext kolonialer Herrschaft und doch waren die neuen Christen keine passiven Rezipienten einer europäischen Religion; sie eigneten sich das Christentum an, was mitunter zu Konflikten mit kirchlichen Instanzen führte. In Südamerika entstanden unter der Aufsicht von Missionaren regelrechte staatsähnliche Gebilde.
Die Lehrveranstaltung widmet sich der Frage, wie viel Eigenständigkeit die Missionare den Eingeborenen zustanden. Im Mittelpunkt werden frühneuzeitliche Diskussionen um den „richtigen“ missionarischen Ansatz stehen, um die Bemühungen, das Christentum lokalen Kontexten anzupassen bzw. in seiner vermeintlich ursprünglichen Form zu erhalten. Ein besonderer Fokus wird auf die Geschichte der Jesuiten in China, der Missionsgebiete Amerikas und die hallesche Mission in Indien gerichtet.

Anmelderegeln

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