MLU
Seminar: Der ›Balkan‹ im medialen Gedächtnis - Details
Sie sind nicht in Stud.IP angemeldet.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Der ›Balkan‹ im medialen Gedächtnis
Untertitel Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft - Südosteuropa. Kultur und kollektives Gedächtnis
Veranstaltungsnummer SLA.04314.02
Semester WS 2019/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 2
Heimat-Einrichtung Institut für Slavistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Mittwoch, 23.10.2019 14:00 - 16:00
Teilnehmende Masterstudierende und Interessierte
Leistungsnachweis Studienleistung: Referat
Modulleistung: Hausarbeit o. mü. Prüfung
Studiengänge (für) MA Slavische Sprachen, Literaturen und Kulturen im europäischen Kontext 120 LP, MA IKEAS 120 LP, MA Arabistik/Islamwissenschaft 45/75 LP, MA Judaistik/Jüdische Studien 45/75 sowie InteressentInnen
SWS 2
ECTS-Punkte 5

Themen

Einführung, entfällt - Doppelsitzung am 13.11., Gedächtnismedium Literatur: Ivo Andrić + 18-20 Uhr Abendvortrag Andrić-Biographie, Medienbegriff der Gedächtnistheorie, Balkankino II, Der Text als Medium des kulturellen Gedächtnisses, Gewaltnarrative im Film: Balkankino I, Geschichtsbilder im medialen Gedächtnis, entfällt - Doppelsitzung am 11.12., Gedächtnisorte des Balkans - Doppelsitzung 14-17 / 18 Vortrag "Psychiatrie und Krieg in Jugoslawien", Balkankunst, Fotografie und Gedächtnis, Fotografie und Gedächtnis II, Fotografie und Gedächtnis (Referate), Balkanbilder in der postjugoslawischen Gesellschaft, Prüfung

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Das kollektive Gedächtnis ist an Medien gebunden. Nur so kann relevantes Wissen gespeichert, verbreitet und erinnert werden. Das Seminar diskutiert die mediale Konstruktion und Wahrnehmung des südosteuropäischen Raums unter dem Begriff des ›Balkan‹, mit anderen Worten: Balkanstereotype, Balkankino, Balkankunst, Balkanmusik …
Theoretisch gerahmt wird das Seminar von den interdisziplinären Zugängen der Gedächtnis- und Medientheorie. Bei der Auswahl der Themen und Medien können individuelle Interessen der Studierenden berücksichtigt werden.