Das Seminar ‚Männlichkeit in Afrika‘ verschafft einen Überblick über zentrale Theorien und Konzepte der sozialwissenschaftlichen Männlichkeitsforschung mit besonderem empirischem Interesse an der Ausgestaltung heterosexueller Männlichkeit in, vorwiegend, aber nicht ausschließlich, Zentral- und Ostafrika. Nach einer allgemeinen Einführung in die ‚masculinity studies‘ werden wir uns mit dem Verhältnis von Männlichkeit und, unter anderem, Politik, Sexualität, Gesundheit, und Geld beschäftigen, bevor wir uns in den abschließenden Sitzungen mit ostafrikanischen Debatten zu den Themen Feminismus, Homosexualität, und Kindererziehung beschäftigen.
Literaturempfehlung:
• Cole, J. and Thomas, L.M. (eds). 2009. Love in Africa (Chicago: University of Chicago Press).
• Connell, R.W. 2005 [1995]. Masculinities. Cambridge: Polity Press.
• Gutmann, M. 2021. ‘Masculinity’, in: F. Stein, S. Lazar, M. Candea, H. Diemberger, J. Robbins, A. Sanchez and R. Stasch (eds), The Cambridge Encyclopedia of Anthropology. Available at: https://www.anthroencyclopedia.com/entry/masculinity.
• Lindsay, L.A. and S.F. Miescher. 2003. (eds), Men and masculinities in modern Africa (Portsmouth: Heinemann.
• Meiu, George Paul. 2015. “Colonialism and Sexuality.” The International Encyclopedia of Human Sexuality (Volume 1), edited by Patricia Whelehan and Anne Bolin, 239-242. Malden, Oxford: Wiley.
• Ouzgane, L. and Morrell, R. (eds). 2005. African masculinities. Men in Africa from the late nineteenth century to the present (London: Palgrave Macmillan).
Modulleistung: Hausarbeit
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