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Hauptseminar: Empowerment als kritisches Regulativ von Religionspädagogik - Chancen und Grenzen - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar: Empowerment als kritisches Regulativ von Religionspädagogik - Chancen und Grenzen
Semester SS 2020
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 14
Heimat-Einrichtung Theologische Fakultät
Veranstaltungstyp Hauptseminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 07.04.2020 12:15 - 13:45, Ort: (Franckeplatz 1, Haus 30, SemR B)
SWS 2
Sonstiges Literatur: Georg Bucher, Befähigung und Bevollmächtigung. Interpretative Vermittlungen zwischen ‚allgemeinem Priestertum‘ und empowerment-Konzeptionen in religionspädagogischer Perspektive. Grundlegung und exemplarische Durchführung, Diss. Uni Halle 2019; Michael Domsgen, Religionspädagogik (LETh 8), Leipzig 2019, 343-378.

Räume und Zeiten

(Franckeplatz 1, Haus 30, SemR B)
Dienstag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (15x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Auseinandersetzung mit Empowerment-Diskursen kann dazu verhelfen, Bildung als „regulative Idee“ von Religionspädagogik neu auszurichten und zu fokussieren, um gegenwärtige Herausforderungen besser aufnehmen zu können. Dabei spielt vor allem die Frage der Optionalität eine wesentliche Rolle. Religiöse Bildung versteht sich heute nicht (mehr) von selbst, sondern muss immer wieder plausibilisiert werden und steht damit vor der großen Herausforderung der Evidenz. Empowerment-Diskurse bieten dafür wichtige Anregungen. Sie lenken unsere Aufmerksamkeit auf Bildungsprozesse, die bisher religionspädagogisch eher am Rande wahrgenommen wurden, dem Nachdenken über religiöse Lehr- und Lernprozesse aber zugleich wichtige Impulse geben können. Im Seminar werden Chancen und Grenzen eines solchen Zugriffs diskutiert.