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Übung: Die Kunst der Renaissance und der Reformationszeit in Deutschland - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: Die Kunst der Renaissance und der Reformationszeit in Deutschland
Semester WS 2016/17
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 2
Heimat-Einrichtung Theologische Fakultät
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Donnerstag, 13.10.2016 14:15 - 15:45, Ort: (Seminarraum im Haus 24 (neben dem Canstein Bibelzentrum))
Studiengänge (für) KE/D: BM Theol. Interdisziplinär, AM Theol. Interdisziplinär, Wahlbereich im Grund- & Hauptstudium
LAG: PM ChAKK
LAS: PM ChAKK
BA: PM ChAKK
MA: PM ChAKK
SWS 2

Räume und Zeiten

(Seminarraum im Haus 24 (neben dem Canstein Bibelzentrum))
Donnerstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (15x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Reformation fällt in die Blütezeit der Früh- und Hochrenaissance in Deutschland (ca. 1500 bis ca.1540). Bedeutende Künstler wie Albrecht Dürer (1471-1528), Hans Holbein d.J. (1497/98-1543), Matthias Grünewald (1475/80-1528) und andere sympathisierten mit der neuen Bewegung; Lucas Cranach d.Ä. (1472-1553) und sein Sohn Lucas Cranach d.J. (1515-1586) stellten sich in ihren Dienst.
In der Übung soll zunächst kurz auf die Entstehung der Renaissance in Italien eingegangen werden, um dann im Hauptteil die Entwicklung in Deutschland zu untersuchen. Welche Wirkungen hatte die Reformation auf die Kunst, insbesondere auf Malerei und Grafik? Wie haben sich Bildinhalte und Darstellungsweisen unter dem Einfluss des reformatorischen Gedankengutes verändert? Welches Verhältnis hatte Martin Luther zur bildenden Kunst und welche Rolle billigte er ihr in der Kirche zu? Wie sind „Bilderstürme“ und die Ablehnung kirchlicher Kunst durch Zwingli und Calvin zu erklären?
Ausblicke auf die Plastik der Spätgotik und die Architektur der Renaissance in Deutschland sollen das Bild abrunden.

Im Verlauf der Übung sind Exkursionen zu den Stätten der Reformation nach Eisleben, Wittenberg und auf den Spuren Lucas Cranachs d.Ä. nach Weimar geplant.