Seminar: Jüdisches Leben und Antisemitismus in der arabisch-muslimischen Einwanderungsgesellschaft Deutschlands: Migration und multidirektionale Erinnerung - Details
Seminar: Jüdisches Leben und Antisemitismus in der arabisch-muslimischen Einwanderungsgesellschaft Deutschlands: Migration und multidirektionale Erinnerung - Details
Seminar: Jüdisches Leben und Antisemitismus in der arabisch-muslimischen Einwanderungsgesellschaft Deutschlands: Migration und multidirektionale Erinnerung
In Deutschland als Einwanderungsland leben Menschen mit unterschiedlichen Geschichtserfahrungen und – daraus folgenden – Erinnerungskulturen. Dies stellt die Wissensvermittlung an Schulen und Hochschulen vor außerordentliche Herausforderungen, weil im Falle des Konflikts dieser Erinnerungskulturen, die Gültigkeit keines Narrativs grundsätzlich in Frage gestellt wer-den kann. Das Land trägt einerseits das Erbe des Antisemitismus und des Holocaust, sieht sich aber andererseits aufgrund von Flucht und Einwanderung zunehmend mit dem Erbe des Kolo-nialismus konfrontiert. Gleichzeitig entwickelt sich, insbesondere nach 1989, wieder ein jüdisches Leben in Deutschland. Die (Post-)Migrationsgesellschaft ist somit das Terrain mehrerer, miteinander latent im Konflikt stehender Erinnerungsnarrative.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: Jüdisches Leben und Antisemitismus in der arabisch-muslimischen Einwanderungsgesellschaft Deutschlands: Migration und multidirektionale Erinnerung".
Diese Veransstaltung ist für 5 Politikwissenschaft Student*innen freigeschaltet! Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 19.03.2024, 00:00 bis 03.04.2024, 23:59.