Die Vorlesung richtet sich gleichermaßen an zukünftige SozialkundelehrerInnen wie an StudentInnen der Politikwissenschaft. Sie ist obligatorischer Bestandteil des Basismoduls „Didaktik der politischen Bildung - Theorie“ sowie des Basismoduls „Didaktik der politischen Bildung für außerschulische Berufe" (ehemals FSQ1)
In der Vorlesung werden Sie politikdidaktisch denken lernen. Sie erlangen die didaktische Perspektivierungs- und Methodenkompetenz, die Sie in schulischen und außerschulischen Handlungsfeldern der politischen Bildung oder zur Verwendung politischen Wissens in nicht bildungsbezogenen Berufen benötigen. Politikdidaktisches Denken geht von alltäglichen, institutionellen und sozialwissenschaftlichen Erscheinungsformen des Politischen aus und macht sich zur Aufgabe, zwischen diesen Wissensformen zu vermitteln: Wie können wir fruchtbare Begegnungen zwischen den politischen Vorstellungen bzw. Alltagstheorien von Jugendlichen/Erwachsenen, politischen Entscheidungsprozessen und sozialwissenschaftlichen Konzepten inszenieren? Wie lässt sich komplexes politisches Wissen kreativ erarbeiten, effizient strukturieren, darstellen und konstruktiv debattieren? Die Vorlesung wird diese Fragen anhand der didaktischen Strukturfragen der Ziele, Inhalte, Methoden, Medien sowie der Analyse politischer Lehr-Lern-Bedingungen systematisch beantworten und mit den wichtigsten politikdidaktischen Konzeptionen verknüpfen.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeitgesteuerte Anmeldung: VL-FSQ I & Basismodul Didaktik der politischen Bildung (Petrik)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 15.03.2024, 00:00 bis 15.04.2024, 23:59.