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Seminar: Voltaires "contes philosophiques" - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Voltaires "contes philosophiques"
Untertitel Vertiefungsmodul Französische Literaturwissenschaft 2 - Literatur, Geschichte, Gesellschaft / Teilmodul (Seminar) Literatur und Ästhetik I: Westeuropäische Literaturen
Veranstaltungsnummer ROM.04707.04
Semester WS 2021/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 12
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Romanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Donnerstag, 21.10.2021 10:30 - 12:00, Ort: Seminarraum 22 A (Raum 1.02) [LuWu 2]
Leistungsnachweis Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Studiengänge (für) B.A., LA (Sekundarschule/Gymnasium)
SWS 2

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

In seinen "contes philosophiques" verknüpft Voltaire auf betont leichtfüßige und spielerische Weise die Kunst des Erzählens mit aktuellen philosophischen Fragen. Selten wurden gewichtige Themen so amüsant und scharfzüngig abgehandelt wie in "Candide ou l’optimisme", "Zadig" oder "Micromégas". Obwohl Voltaire diese Texte zeit seines Lebens als Bagatellen abtat und die eigene Urheberschaft oft bestritt, zählen sie seit ihrem Erscheinen zu den absoluten Höhepunkten der französischen Literatur. Am Beispiel verschiedener Texte soll Voltaires philosophischer und literarischer Stil im Kontext der "Lumières" und der Gesellschaft des Ancien Régime herausgearbeitet werden.

Zur Anschaffung:
Voltaire, Candide et autres contes, hrsg. von Frédéric Deloffre und Jacques Van den Heuvel, Paris 1992 u. ö. (Folio classique 2358), ISBN : 9782070384822, ca. 8-9 Euro.
Voltaire, Zadig et autres contes, hrsg. von Frédéric Deloffre und Jacques Van den Heuvel, Paris 1992 u. ö. (Folio classique 2347), ISBN: 9782070384815, ca. 8-9 Euro.

Zur Einführung:
Hinrich Hudde, "Voltaire, Candide ou l’Optimisme (1759), Zadig ou la Destinée (1747/48), Micromégas (1752)". In: Dietmar Rieger (Hrsg.), 18. Jahrhundert. Theater, Conte Philosophique und Philosophisches Schrifttum. Tübingen 2001, S. 223-261.

Nach vorheriger Absprache ist auch eine Anrechnung als VM1 Französische Literaturwissenschaft möglich.