Voraussetzung für die Teilnahme an dem Seminar ist der bereits erfolgte Besuch der Vorlesung und des Seminars "Chemiedidaktik I" sowie der Abschluss der "Chemischen Schulexperimente I".
Lernorganisation
Die Veranstaltung ist wahlobligatorischer Bestalteil des Moduls "Chemiedidaktik II". Die Veranstaltung beinhaltet Blended Learning Anteile sowie Präsenzveranstaltungen. Die Lerninhalte werden dabei an konkreten Beispielen erprobt und für den Leistungsnachweis in einem elektronischen Portfolio zusammengefasst. Innerhalb des Seminars sind somit Übungsbeiträge zu leisten.
Achtung!
Ein Termin für diese Veranstaltung wird nach Abstimmung aller Interessenten in der ersten Vorlesungswoche festgelgt.
Der Einsatz digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien ist schon längst nicht mehr auf den privaten Bereich begrenzt. Auch wenn Lehrerinnen und Lehrer in den letzten Jahren verstärkt Lernformate digital umgesetzt haben, fehlen häufig noch methodische und fachdidaktische Konzepte für die effektive Nutzung. In dieser Situation brauchen sie Unterstützung durch Unterrichtsentwürfe und konkrete Medienangebote, die helfen, Lehrpläne umzusetzen, Bildungsstandards zu erreichen und innovative Lehr- und Lernmethoden in die Klassen zu bringen.
Im Rahmen dieser wahlobligatorischen Veranstaltung zum „Einsatz digitaler Medien im Chemieunterricht“ sollen zukünftige Lehrerinnen und Lehrer auf die immer komplexeren Aufgaben im Schulalltag vorbereitet werden und digitale Varianten der Unterrichtsgestaltung kennenlernen. Das Angebot einer solchen Veranstaltung greift damit die konkreten curricularen Vorgaben von Bund und Ländern auf, den Computer zum Messen, zur Modellbildung, zur Berechnung oder zur Simulation im Unterrichtsgeschehen zu integrieren. Ein wesentliches Augenmerk wird dabei insbesondere auf die Möglichkeiten der digitalen Messwerterfassung gelegt.