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Seminar: Deutschstunden: Einführung in die Literaturdidaktik (do 14-16) - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Deutschstunden: Einführung in die Literaturdidaktik (do 14-16)
Untertitel (Modul: Fachdidaktik I; zu kombinieren mit "Einführung in die Sprachdidaktik". Hinweis: Diese Lehrveranstaltung wird parallel angeboten; bitte tragen Sie sich nur 1x ein!))
Semester WS 2011/12
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 2
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Donnerstag, 13.10.2011 14:15 - 15:45, Ort: (Herweghstr. 96, ÜR A)
Art/Form Seminar
Teilnehmende Hinweis: Dieses Seminar wird nicht für den Grundschulbereich angeboten!!
Studiengänge (für) LA Gymnasium obl.
LA Sek.-und Förderschule obl.
SWS 2

Räume und Zeiten

(Herweghstr. 96, ÜR A)
Donnerstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (15x)

Kommentar/Beschreibung

ACHTUNG! Die erste Sitzung findet erst am 20.10. statt!

Der Deutschunterricht unterscheidet sich von anderen Fächern dadurch, dass das Objekt zugleich das Medium ist: die deutsche Sprache. Auch wird der DU oft genug selbst Objekt jener, deren Produkte er vermitteln soll: Werden Autor/innen über ihre Erinnerungen bzw. ihr Verhältnis zum Deutschunterricht befragt, ist Kopfschütteln i.d.R. noch die mildeste der Reaktionen. Und wird die Schule gar zum Gegenstand in der Literatur (oder im Film), so scheint es hierfür nur zwei Varianten zu geben: Horrortrip oder Klamotte.
Was also tun? Bieten die verschiedenen methodischen Offerten einen Ausweg, gibt es so etwas wie „Unterrichtsrezepte“, verlangt zum Beispiel ein bestimmtes Genre eine bestimmte Methode? Sind Frontalunterricht und kognitiv-analytischer Literaturunterricht obsolet, sind Gruppenarbeit und Projekte, Handlungs- und Produktionsorientierung der Ausweg? Wann ist eine eher spielerische Annäherung angebracht, wann geht sie am Text vorbei?
Diese und andere Fragen werden im Zentrum des Seminars stehen, theoretische Überlegungen sollen dabei stets mit konkreten Unterrichtsvorschlägen verknüpft werden.