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Seminar: BA Aufbaumodul Politische Theorie und Ideengeschichte (Seminar 3) - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: BA Aufbaumodul Politische Theorie und Ideengeschichte (Seminar 3)
Untertitel Max Weber als politischer Theoretiker
Semester WS 2014/15
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
erwartete Teilnehmendenanzahl 31
Heimat-Einrichtung Politikwissenschaft
beteiligte Einrichtungen Politische Theorie und Ideengeschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 14.10.2014 14:00 - 16:00, Ort: (HS XXI [Mel])
Lernorganisation Literaturempfehlung zum Seminar

Kaube, Jürgen: Max Weber. Ein Leben zwischen den Epochen, Rowohlt: Berlin 2014.
(Dieses Buch wird zur Seminarbegleitung empfohlen, es ist also keine Pflichtlektüre)
Leistungsnachweis Studienleistung: Referat

- von 1-2 Personen, beginnend ab 2. Sitzung
- schriftliche oder mündliche Absprache des Themas mit Dozent
- Präsentation in 10-15 Minuten
- methodisch angemessene Präsentation (Materialaufbereitung, Handreichungen, PPP)
- historisch-situative Einordnung der Autoren und Texte
- Vorbereitung von Diskussionsfragen für Plenum

Modulleistungen: Hausarbeit; Klausur

Hausarbeit anteilig mit 60% an der Modulnote
- 12-15 Seiten
- Beachtung der Standards wissenschaftlichen Arbeitens
- Verwendung von hinreichender Fachliteratur
- mindestens 10 politikwissenschaftlich relevante Quellen

Klausur anteilig mit 40% an der Modulnote
- geprüft wird vorwiegend der Stoff der Vorlesung von Prof. Bluhm

Räume und Zeiten

(HS XXI [Mel])
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Der Soziologe Max Weber (1864-1920) wäre in diesem Jahr 150 Jahre alt geworden. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts und zählt als Klassiker der Herrschafts-, Religions- und Wirtschaftssoziologie. Zentrale Schlagworte seines Werkes sind Kapitalismus, Bürokratisierung, Macht und Herrschaft. Berühmtheit erlangte vor allem seine Rede von der monströsen Mega-Maschine, verstanden als Metapher für die Beherrschung des Menschen durch das System. Das Seminar versucht den Soziologen Weber vom politischen Theoretiker zu trennen, indem insbesondere seine politischen Schriften in den Blickpunkt des Interesses gerückt werden. Spezifische Behandlung erfahren seine Auffassung von Kapitalismus, seine Gedanken zur Parlamentarisierung, seine Darstellung der Politik als Beruf, sein Verhältnis zum Sozialismus sowie seine Reflexion der russischen Revolution.