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Seminar: Unterrichtsassistenz in internationalen Klassen/ Peerkultur in der Sekundarschule/ Unterrichtsunterstützung in internationalen Klassen; Arbeit in Wohngruppen und Tagesgruppen - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Unterrichtsassistenz in internationalen Klassen/ Peerkultur in der Sekundarschule/ Unterrichtsunterstützung in internationalen Klassen; Arbeit in Wohngruppen und Tagesgruppen
Untertitel Modul: ÜFR Erkundung in rehabilitationspädagogische Handlungsfelder
Semester WS 2018/19 - SS 2019
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 15
maximale Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Rehabilitationspädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Donnerstag, 18.10.2018 16:15 - 17:45
Teilnehmende Lehramt Förderpädagogik ab 5. Semester
Voraussetzungen Bestandene Einführungsmodule
Lernorganisation Praxis und Begleitseminar
Leistungsnachweis Portfolio
SWS 1

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Donnerstag: 16:15 - 17:45, zweiwöchentlich(15x)

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Die Studierenden werden in Regel im Tandem in einem der Praxisfelder aktiv und werden im Seminar betreut. Nach einem gemeinsamen organisatorischen Seminar erfolgen getrennt nach Arbeitsfeld theoretische Einführungen. Anschließend wird die jeweilige praktische Arbeit in den Zusammenkünften reflektiert. Dies erfolgt entweder bei mir (Internationale Klassen/ Tagesgruppe) oder bei dem verantwortlichen Lehrer der Sekundarschule A. H. Francke (PPC/ Hausaufgabenhilfe). Bitte entscheiden Sie sich bereits bei Eintragung für ein Projekt. Projektbeschreibungen:
1. Begleitung in Kinder- und Jugendtagesgruppen
Innerhalb des Trägerwerks Sozialer Dienste in Sachsen-Anhalt GmbH konnte eine Kinder- und Jugendtagesgruppe für eine Kooperation gewonnen werden.
In der Tagesgruppe „Freche Maus“ kann ein studentisches Tandem einen regulären Nachmittag in der Einrichtung begleiten und die Kinder und Jugendlichen mit betreuen. Ebenfalls ist die Planung und Durchführung von Nachmittagsangeboten für die Zielgruppe in Absprache mit den Pädagogen vor Ort möglich. In den Praxisfeldern erfahren die Studenten eine Begleitung durch die Pädagogen vor Ort. Die Tagesgruppe befindet sich im Stadtteil Heide-Nord.
Praxisbegleitend werden im Seminar die Praxiserfahrungen einer gemeinsamen und systematischen Reflexion zugeführt.

2. Unterrichtsassistenz in den Internationalen Klassen an der Sekundarschule Kastanienallee und an der Sekundarschule Heinrich Heine
Die Sekundarschule Kastanienallee ist eine Schule mit einem sehr hohen Migrationsanteil sowie einer speziellen Flüchtlingsklasse mit Kindern aus Syrien sowie verschiedenen anderen Ländern. Ähnlich strukturiert ist die Internationale Klasse an der Heinrich Heine Schule. Es wird stets im Tandem gearbeitet. Das Seminar wird von Frau Budnik begleitet.
3. Positive Peerkultur an der Sekundarschule August Hermann Francke
Positive Peerkultur ist ein stärkenbasierter methodischer Ansatz für die pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und kann für die pädagogische Praxis neue Impulse setzen. Von zentraler Bedeutung ist in dieser Arbeit ein grundlegendes Vertrauen in die Potenziale der Heranwachsenden, ihre alltäglichen Entwicklungsaufgaben zu meistern und sich dabei gegenseitig und solidarisch zu unterstützen. Die Praxis Positiver Peerkultur basiert auf der Einführung ritualisierter und von Erwachsenen moderierter Gesprächsrunden. Hier können Kinder und Jugendliche alltägliche Lebenssituationen ansprechen, diese miteinander diskutieren und gemeinsam nach Lösungen suchen.
In einer Sekundarschule in Halle/S. eröffnet sich die Möglichkeit, den Arbeitsansatz Positive Peerkultur in quasi natürlichen Gruppen zu etablieren. Die Studierenden werden in kleinen Gruppen (Tandems) zusammen arbeiten und abwechselnd mit Kindern und Jugendlichen solidarische und lösungsorientierte Gespräche moderieren.
Praxisbegleitend wird im 14-tägigen Rhythmus ein Seminar stattfinden, in dem die Praxiserfahrungen einer gemeinsamen und systematischen Reflexion zugeführt werden. Hier wird ebenfalls in Anlehnung an den Arbeitsansatz Positive Peerkultur mit solidarischen und lösungsorientierten Gesprächsrunden gearbeitet.
Zum Beginn des Wintersemesters wird in einem Block in den theoretischen Hintergrund des Arbeitsansatzes, die praktische Arbeit in der Schule und den organisatorischen Rahmen des Moduls eingeführt.
Begleitet wird das Projekt durch einen ausgebildeten Lehrer der August Hermann Franckeschule.
Weiterhin kann die Arbeit in einem Kinderheim bzw. Kinderwohngruppe angeboten werden oder aber in einem Nachbarschaftstreff des Internationalen Bundes.
Die Konkretisierung und Zuordnung erfolgt im ersten Seminar.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmeranzahl: Unterrichtsassistenz in internationalen Klassen/ Peerkultur in der Sekundarschule/ Unterrichtsunterstützung in internationalen Klassen; Arbeit in Wohngruppen und Tagesgruppen".
Erzeugt durch Migration 128 08:37:16 08/21/18
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
  • Die Anmeldung ist möglich von 15.09.2018, 10:00 bis 26.10.2018, 23:59.