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andere Lehrveranstaltung: (Der) Himmel auf Erden - Vorträge und Workshops zu christlich-arabischer und jüdischer Musik - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname andere Lehrveranstaltung: (Der) Himmel auf Erden - Vorträge und Workshops zu christlich-arabischer und jüdischer Musik
Semester WS 2017/18
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 10
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Arabistik und Islamwissenschaft
Veranstaltungstyp andere Lehrveranstaltung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Donnerstag, 23.11.2017 18:00 - 20:00, Ort: (Institut für Musik; Saal im Haus II; Dachritzstraße 6, 06108 Halle.)
Art/Form Vortrag / Workshop
Teilnehmende Studierende orientalistischer Fächer, der Theologie, Musikwissenschaften, Ethnologie
geeignet für Seniorenstudium
Voraussetzungen Keine
Studiengänge (für) nicht modularisiert

Räume und Zeiten

(Institut für Musik; Saal im Haus II; Dachritzstraße 6, 06108 Halle.)
Donnerstag, 23.11.2017 18:00 - 20:00
Freitag, 24.11.2017 14:00 - 18:00
Donnerstag, 14.12.2017 18:00 - 20:00
Freitag, 15.12.2017 09:30 - 12:00

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Workshop (für Studierende orientalistischer Fächer, Theologie, Musikwissenschaften)
Dozent 1: Rolan Tayarah, B.A. (unter Mitwirkung von Dr. Ute Pietruschka)
Do, 23. November 2017 18-20 Uhr: Einführung in die Thematik
Fr, 24. November 2017 14-18 Uhr: Präsentation von Liedern und Texten, Diskussion
Dieser Workshop gibt eine Einführung in die arabische Kirchenmusik mit einem Schwerpunkt auf neuzeitliche Entwicklungen in der rum-orthodoxen Kirche. Nach einem einführenden Vortrag zur Genese arabischer Kirchenmusik und der Komposition arabischer Liturgie-Hymnen, wird während der zweiten Sitzung neueres Liedschaffen anhand von Beispielen präsentiert. Neben Tonbeispielen werden Texte in Übersetzung vorgestellt. Mitmachen (Musizieren und Singen) ist ausdrücklich erlaubt!

Dozentin 2: Kantorin Sveta Kundisch
Do/Fr 14./15. Dezember 2017
Moderne jüdische Synagogalmusik und Musikpraxis

Kantorin Sveta Kundish
Absolventin des Geiger-Kollegs und Kantorin der jüdischen Gemeinde Braunschweig
Daten:
Vortrag: 14.12.2017; 18-20 Uhr
Workshop: 15.12.2017; 9.30-12 Uhr
Ort: Institut für Musik; Saal im Haus II; Dachritzstraße 6, 06108 Halle.

Die jüdische Gesangstradition reicht bis in das antike Palästina zurück und ist damit Teil einer der ältesten Musikkulturen der Welt. Spätestens seit der Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 n. Chr. durch die Römer, wurde die Synagoge zum Ersatz für den Tempel in Jerusalem und die Tradition der Synagogenmusik begann.
Während des zweitausendjährigen Exils entwickelte jede jüdische Gemeinde ihren eigenen Klang, der oft von der Musik der Nachbarn beeinflusst wurde. Obwohl diese Klänge sehr unterschiedlich voneinander sind, bleiben die Grundstrukturen des Gottesdienstes im Großen und Ganzen in allen jüdischen Synagogen der Welt gleich. Die wichtigsten Bestandteile sind Kantillation, Nusah, Hymnen und in einigen Gemeinden, Niggunim.

Heute wird der Synagogengesang in den jüdischen Gemeinden Deutschlands und weltweit durch verschiedenste musikalische Stile vertreten. Diese Vielfalt der Musikstile und Traditionen steht im Mittelpunkt des Vortrags.


Infos über Ort der Veranstaltung und zu konsultierende Materialien über StudIP

Anmelderegeln

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