Workshop:
Leitung und Durchführung: Christian Löffelsender
„Jeder Mensch braucht...nicht nur Wissen, sondern er braucht auch Kreativität; er muss lernen, eigene Einfälle zu haben, Dinge zu tun, die man ihm nicht beigebracht hat. Man muss ihm eine Haltung vermitteln, selbst Lösungen zu finden“
(Robert Jungk zitiert nach Böttger 2006).
Zukunftswerkstätten sind nicht bloße Methode, sondern ein zukunftsgerichtetes Instru-ment, um Zukunft gemeinsam denken, gestalten und verändern zu lernen.
Die Praxis- und Methodenfortbildung liefert zunächst das theoretische Grundlagenwissen und qualifiziert in einem zweiten Schritt durch Erproben einer Zukunftswerkstatt zu einer professionellen Arbeit in und außerhalb der Schule. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie eine inklusive Universitätsschule für Halle aussehen müsste.
Das Bild verwandelt sich dabei erst von vage zu konkret, wenn die Lehramtsstudierenden
aller Schulformen zusammenkommen, um sich gemeinsam auf den Weg in die Zukunft einer inklusiven Praxisschule an der Universität Halle zu machen.
In einem dritten Schritt soll, daran anknüpfend, eine hochschulübergreifende Zukunfts-werkstatt an der Martin-Luther-Universität Halle organisiert werden.
Studierende, Schüler/innen, Lehrer/innen und Lehrkräfte der Universität sind eingeladen, die zuvor entworfenen Handlungspläne zu vertiefen und somit durch praktisches Handeln Hochschule mit Schule gemeinsam denken und gestalten zu lernen.
Im Sinne einer Open Education sollen die in der Zukunftswerkstatt konkret entworfenen Handlungspläne innerhalb der Hochschule öffentlich präsentiert werden, um möglichst viele Menschen für die Umsetzung dieser Utopien zu begeistern. Um dieses Ziel zu errei-chen, werden die Tools zum kollaborativen Arbeiten und Entscheiden genutzt.
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