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Seminar: Nomen est omen - zur Namendidaktik im Deutschunterricht (di 18-20) - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Nomen est omen - zur Namendidaktik im Deutschunterricht (di 18-20)
Untertitel (Modul: Fachdidaktik III)
Semester SS 2018
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
maximale Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 03.04.2018 18:15 - 19:45
Lernorganisation Zur einführenden Lektüre empfohlen: Koß, Gerhard: Namenforschung: Eine Einführung in die Onomastik. Tübingen 2002. / Koß, Gerhard: Eigennamen - „ein sprachlicher Glücksfall“. Onomastische Betrachtungen zum sächsischen Lehrplan für Gymnasium (1992). In: NI 79/80 (2001). S.67-88. / Nomen (non) est omen – Namenkunde. Der Deutschunterricht Nr. 1/2016
Studiengänge (für) LA Gymnasium/LA Sekundar- und Förderschule obl.
SWS 2

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Dienstag: 18:15 - 19:45, wöchentlich(14x)

Kommentar/Beschreibung

Die Beschäftigung mit Namen ist für Schüler zumeist interessant und motivierend. Jeder Lernende ist selbst Namensträger, ihn umgeben geographische Namen und er wird permanent mit Namen (Werbung, Sport, Computerspiele etc.) konfrontiert. Wenn man im Unterricht das Thema ´Namen` behandelt, sollte man deshalb - wann immer möglich – enge Bezüge zu der Namenswelt der Kinder herstellen. Die Namendidaktik stellt in diesem Zusammenhang die Unterrichtsmethode für die Heranführung an die Namen bzw. Namenkunde/Onomastik dar. Die Namenkunde im Deutschunterricht schneidet dabei thematische eine Vielzahl von linguistischen Bereichen wie die Etymologie, die Mundarten, die Redensarten und Sprichwörter, die Fremdwörter, sowie die Fach- und Sondersprachen. Das Seminar möchte anhand ausgewählter Bereiche der Onomastik und mit Bezug auf den Lehrplan (Namen in Massenmedien, literarische Namen etc.) diesen ausgewählten linguistischen Bereich näher beleuchten und für den Deutschunterricht produktiv nutzen. So forderte Koß (1992): „... nichts sollte uns daran hindern, vor allem in der Lehreraus- und Lehrerweiterbildung zu ermuntern, die Begriffe WORT und SPRACHMATERIAL einfach mal als NAME und NAMENMATERIAL zu lesen!“
Zur einführenden Lektüre empfohlen: Koß, Gerhard: Namenforschung: Eine Einführung in die Onomastik. Tübingen 2002. / Koß, Gerhard: Eigennamen - „ein sprachlicher Glücksfall“. Onomastische Betrachtungen zum sächsischen Lehrplan für Gymnasium (1992). In: NI 79/80 (2001). S.67-88. / Nomen (non) est omen – Namenkunde. Der Deutschunterricht Nr. 1/2016

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmeranzahl: Nomen est omen - zur Namendidaktik im Deutschunterricht (di 18-20)".
Erzeugt durch Migration 128 08:37:15 08/21/18
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
  • Die Anmeldung ist möglich ab 15.03.2018, 10:00.